Bei der Suche nach einem Kokosöl für Hunde Test lohnt sich der Blick auf die Webseiten von bekannten Verbraucher-Organisationen und anderen Herausgebern von Testberichten. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Zeitschriften dazu bereits einen Test durchgeführt haben. Zunächst jedoch beginnen wir mit einem eigenen Kokosöl für Hunde Vergleich und unserer Bestenliste. Bei Hunden wir Kokosöl als Futterzusatz, zur Fellpflege und bei der Behandlung von Zeckenbissen verwendet.
Direkt zu Teil 1: Empfehlungen Direkt zu Teil 2: Testberichte
Sie suchen das beste Kokosöl für Hunde? Wir zeigen unsere Favoriten!
Inhaltsverzeichnis
- 1 Kokosöl für Hunde Vergleich: Unsere Bestenliste mit Empfehlungen
- 2 Kokosöl für Hunde Test: Bisherige Ergebnisse und Testsieger .
- 3 Ratgeber: Dinge die es beim Kauf von Kokosöl für Hunde zu beachten gilt
- 3.1 2 Einsatzmöglichkeiten: Zur Fellpflege & als Futterzusatz
- 3.2 Unterschied zwischen Kokosöl für Hunde und Menschen?
- 3.3 Für Hunde ungesund oder sogar giftig?
- 3.4 Wie dosieren bei Verwendung als Futterzusatz?
- 3.5 Anwendung gegen Flöhe, Grasmilben & Würmer:
- 3.6 Herstellung von Bio-Kokosöl
- 3.7 Reviews & Empfehlungen von Youtube:
- 3.8 Weiterführende Links und Quellen:
Kokosöl für Hunde Vergleich: Unsere Bestenliste mit Empfehlungen
Es folgen nun unser Kokosöl für Hunde Vergleich und die Bestenliste mit unseren Empfehlungen. Ein besonderes Augenmerk haben wir im Vergleich auf Füllmenge, biologischen Anbau, Reinheit, Einsatzmöglichkeiten und mögliche Besonderheiten gelegt.
Die Grundlage des Kokosöl für Hunde Vergleich bilden die von den Herstellern bereitgestellten Daten und Produkt-Informationen. Auch die Bewertungen von Kunden in Online-Shops wurden berücksichtigt. Die Produkte wurden von uns nicht in der Praxis getestet.




Weitere Infos zur Bestenliste
Uns ist bewusst, dass es immer wieder neue Kokosöl Produkte zu kaufen gibt. Allein deshalb erneuern wir von Zeit zu Zeit unsere Bestenliste. Außerdem kann es vorkommen, dass manche Kokosöle für Hunde nicht mehr produziert werden. Sie dennoch zu empfehlen, würde dem Ziel einer optimalen Kaufberatung nicht gerecht werden. Wir kontrollieren die Tabelle ca. 1-mal pro Jahr und tauschen ggf. Produkte aus, wenn diese nicht mehr erhältlich sind oder neue empfehlenswerte Kokosöl für Hunde erhältlich sind. So versuchen wir die Bestenliste stets aktuell zu halten.
Kokosöl für Hunde Test: Bisherige Ergebnisse und Testsieger .
Wir haben recherchiert, welches Magazin bereits einen passenden Testbericht veröffentlicht hat und ob die Testsieger und Testergebnisse kostenlos einsehbar sind. Auch das Jahr der Veröffentlichung geben wir in unserer Tabelle an. Wir haben in unsere Test-Übersicht acht renommierte Verbraucher-Magazine aufgenommen.
Zeitschrift | Testbericht erschienen? | Jahr | Link | Testergebnisse kostenlos |
---|---|---|---|---|
SRF Kassensturz Magazin | Nein | – | – | – |
ETM Testmagazin | Nein | – | – | – |
Saldo.ch | Nein | – | – | – |
Haus & Garten Test | Nein | – | – | – |
Stiftung Warentest | Nein | – | – | – |
Ktipp.ch | Nein | – | – | – |
Ökotest | Nein | – | – | – |
Konsument.at | Nein | – | – | – |

Ob es einen Kokosöl für Hunde Test von den bekannten Verbraucher-Zeitschriften gibt sehen Sie oben in der Tabelle!
Leider haben wir auf keiner der Webseiten einen Kokosöl für Hunde Test entdecken können. Vermutlich liegt es daran, dass die Produkte nur eine relativ kleine Zielgruppe ansprechen und sich der Aufwand für die Verbraucherzeitschriften deshalb nicht lohnt. Selbstverständlich werden wir unsere Augen weiter offen halten und Sie hier darüber informieren, falls wir bei unserer Recherche in Zukunft fündig werden.
Ratgeber: Dinge die es beim Kauf von Kokosöl für Hunde zu beachten gilt
Wir sind mit unserem Beitrag noch nicht am Ende. Der erste Teil des Ratgebers befasste sich damit, ob es einen Kokosöl für Hunde Test von Verbraucher-Zeitschriften gibt, und anschließend wurden diverse Produkte verglichen. Im weiteren Verlauf des Beitrags möchten wir alle offenen Fragen beantworten.
2 Einsatzmöglichkeiten: Zur Fellpflege & als Futterzusatz
Fellpflege: Durch die Verwendung von Kokosöl wird das struppiges und stumpfes Fell wieder schön glänzend und lässt sich besser bürsten. Auch in vielen Hundesalons setzt man auf die pflegenden Effekte des hochwertigen Öls. Aufgrund der hohen Ergiebigkeit braucht man für den Vierbeiner nur eine Menge in Größe einer Erbse bis Walnuss, das hängt von der jeweiligen Felllänge ab.
Am besten fängt man mit einer ganz geringen Menge an und steigert diese dann bei Bedarf. Badet der Hund gerne, dann kann man auch vorher eine großzügige Menge im Fell verteilen, es wird ja später wieder mit Shampoo ausgewaschen. Ansonsten lässt man ab und zu ein Wenig Öl in den Händen schmelzen und wuschelt dann damit durch das Fell.
Futterzusatz: Kokosöl kann auch als wertvoller Futterzusatz beim Hundefutter verwendet werden, und zwar unabhängig davon, ob man Fertigfutter anbietet oder auf Barfen setzt. Der Gehalt an wichtigen Aminosäuren ist im Kokosöl besonders hoch. Dadurch wird das Tier optimal mit Proteinen versorgt und bekommt darüber hinaus noch eine ganze Reihe an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.
Außerdem kann sich das Kokosöl positiv auf die Gesundheit des Vierbeiners auswirken, denn es unterstützt Wurmkuren durch eine bessere Verdauung und hält Zecken fern. Man rechnet mit einer Dosierung von einem halbem bis einem Teelöffel pro 10 Kilo Körpergewicht.
Unterschied zwischen Kokosöl für Hunde und Menschen?
Grundsätzlich gibt es keine wirklichen Unterschiede zwischen Kokosöl für den Menschen und dem für Tiere, denn die Inhaltsstoffe sind die gleichen. Beide Varianten sind kaltgepresst und naturbelassen und entsprechen absoluter Rohkostqualität.
Es geht nur darum, dass evtl. bei der Abfüllung zunächst die Produkte für Tiere an der Reihe sind, so dass mehr natürliche Schwebstoffe darin vorhanden sind. Aus diesem Grund unterscheiden sich die beiden Kokosöle lediglich optisch, das für Hunde ist manchmal etwas klarer, also weniger weiß.
Für Hunde ungesund oder sogar giftig?
Ein Video auf Youtube hatte vor einiger Zeit für Aufruhr und Unsicherheit gesorgt, denn eine Professorin informierte über die Schädlichkeit von Kokosöl und bezeichnete es sogar als Gift. Da Kokosöl heutzutage für viele zu einer gesunden Ernährung gehört, wurden viele natürlich hellhörig. Auch Hundehalter setzen gerne auf Kokosöl als Futterzusatz und fragten sich, ob diese These auch auf Tiere übertragbar sei.
Dass Kokosöl hier als ungesund eingestuft wurde, liegt an dem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, welche die Entstehung von Herzerkrankungen fördern sollen. Allerdings sind gesättigte Fettsäuren seit jeher natürlich Bestandteil von Futtermitteln für Hunde. Die Entwicklung von Herzkrankheiten kann auf keinen Fall alleine auf gesättigte Fettsäuren zurückgeführt werden, denn mehrere Faktoren sind dafür verantwortlich.
Aktuelle Kenntnisse lassen nicht darauf schließen, dass sich das Risiko für Herzerkrankungen durch Kokosöl erhöht. Man sollte es allerdings in Maßen einsetzen und nur falls es Sinn macht, zum Beispiel zur Förderung der Verdauung oder im Kampf gegen Würmer. Hier gibt es dazu ausführliche Informationen vom bekannten Hundetrainer Martin Rütter.
Wie dosieren bei Verwendung als Futterzusatz?
Wenn ein Hund mit Parasiten im Magen-Darm-Trakt zu kämpfen hat, kann man das Kokosöl auch dem Futter beimengen. In diesem Fall orientiert man sich an der Größe und dem Körpergewicht des Vierbeiners und verabreicht pro Tag etwa einen halben bis einen Teelöffel. Damit die Dosierung leichter fällt, kann man das Kokosöl zunächst etwas erwärmen, denn wenn es flüssig ist, lässt es sich einfacher unter das Futter mischen.
Anwendung gegen Flöhe, Grasmilben & Würmer:
Kokosöl kann beim Hund sowohl innerlich als auch äußerlich angewandt werden und eignet sich ganz hervorragend für die Bekämpfung diverser Beschwerden und Probleme.
Im Frühjahr und Sommer kommt kaum ein Hund ohne Zecken nachhause. Bei langem Fell sind die kleinen Parasiten häufig gar nicht zu erkennen und können sich in aller Ruhe mit Blut vollsaugen. Auch wenn Hunde weniger anfällig gegenüber dadurch übertragene Erreger sind, so können auch sie erkranken. Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure hat für Zecken einen unangenehmen Geruch, so dass sie sich nicht auf dem Hund niederlassen. Und selbst wenn ein Spinnentierchen auf dem Fell landen sollte, wird es normalerweise nicht in die Haut stechen.
Vor allem im Herbst werden Hunde gerne von Grasmilben und anderen Milbenarten befallen. Nach einigen Tagen werden die Tiere dann von starkem Juckreiz gequält. Vor dem Spaziergang sollten deshalb vor allem die Beine, die Pfoten und die Ballenzwischenräume mit Kokosöl eingerieben werden.
Bei den meisten Hunden sind ständig Würmer im Darm vorhanden, einem gesunden Tier schaden sie auch nicht. Lediglich wenn die Abwehrkräfte geschwächt sind, oder bei Welpen und alten Vierbeinern, können sie zu einer Gefahr für die Gesundheit werden, so dass eine Behandlung zwingend notwendig ist.
Der Tierarzt kann Medikamente verordnen, durchaus auch zur Prophylaxe, allerdings sind dies wahre Chemiekeulen und teilweise auch zu Resistenzen und einer Schädigung der Leber führen können. In den meisten Präparaten sind Nervengifte enthalten, die für schlimme Nebenwirkungen verantwortlich sein können. Mit Kokosöl hat man eine natürliche Alternative frei von irgendwelchen Nebenwirkungen, so kann man zumindest eine herkömmliche Wurmkur unterstützen und einem Neubefall vorbeugen.
Würmer und andere Parasiten im Darm sind häufige Ursache für Durchfallerkrankungen beim Hund. Wenn man dem Tier über das Futter jedoch regelmäßig Kokosöl verabreicht, kann man nicht nur die Verdauung positiv beeinflussen, sondern auch einer Überhandnahme der Parasiten, und somit auch Durchfall, vorbeugen.
Wie für Zecken, so ist das Aroma der Laurinsäure im Kokosöl auch für Flöhe sehr abschreckend. Das Kokosöl verhindert aber nicht nur einen Befall mit Flöhen. Bereits vorhandene Tierchen werden durch die Säure entweder abgetötet, oder sie lassen sich herunterfallen. Flöhe legen ja auch Eier im Fell des Tieres ab, auch diese werden von der Laurinsäure zuverlässig vernichtet. Mit den Handflächen wird das Öl im Fell verteilt, noch besser ist das Einmassieren in die Haut des Vierbeiners.
Wenn die Haut des Hundes sehr trocken ist, dann fängt sie häufig an zu jucken. Juckreiz entsteht aber auch dann, wenn der Hund mit Flöhen oder Milben befallen ist. In diesen Fällen kann Kokosöl die Qualen lindern, indem man es täglich mit den Fingern in die Haut des Tieres einmassiert.
Einige Hunde neigen zur Bildung von Schuppen, vor allem wenn die Haut extrem trocken ist, oder gar Ekzeme entstanden sind. Die schuppige Haut kann man ganz hervorragend mit Kokosöl behandeln. Dazu lässt man eine kleine Menge in den Händen schmelzen, dann kann man es sorgfältig mit den Fingern in die Haut des Vierbeiners einarbeiten.
Würmer und Giardien findet man in sehr vielen Hundekörpern, etwa 15 Prozent aller Hunde sollen mit Giardien zu kämpfen haben. So lange das Tier gesund und kräftig ist, werden sich jedoch kaum Symptome eines Befalls zeigen, das Immunsystem wird dadurch sogar gestärkt. Für Hunde gibt es bislang nur wenige Medikamente gegen Giardien, und diese sind Chemiebomben mit teilweise starken Nebenwirkungen. Mit Hilfe von Kokosöl als Futterzusatz lassen sich Giardien aber gut in Schach halten.
Herstellung von Bio-Kokosöl
Für die Gewinnung des Kokosöls wird das weiße Fruchtfleisch verwendet. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen industriellem und nativem Kokosöl. Zwar ist das industrielle Verfahren noch am weitesten verbreitet, da das biologische jedoch schonender ist und eine höhere Qualität verspricht, wird es immer populärer.
Nach der Ernte müssen die Kokosnüsse für die industrielle Pressung zunächst getrocknet und dann für einige Monate eingelagert werden. Anschließend findet eine Zerkleinerung des Fruchtfleisches statt, bevor es schließlich geraspelt wird. Vor der mechanischen Pressung findet dann noch eine starke Erhitzung statt. Damit sich die Schale komplett vom Fruchtfleisch löst, werden nicht selten chemische Mittel verwendet, auch Farbe, Aroma und Geschmack lassen sich auf diese Weise beeinflussen.
Durch die biologische Kaltpressung ist eine schonendere Herstellung möglich, die für eine höhere Qualität und einen besseren Geschmack sorgt, es bleiben auch alle wichtigen Nährstoffe weitgehend erhalten. Normalerweise kommen dafür auch ausschließlich Nüsse aus kontrolliert biologischem Anbau zum Einsatz. Die Verarbeitung der frischen Früchte muss dabei sehr schnell erfolgen, denn durch eine längere Lagerung kann es zu Verunreinigungen und einer Veränderung der Enzyme kommen.
Direkt nach der Ernte werden die Kokosnüsse geöffnet und geschält. Anschließend erfolgt die Zerstückelung, bevor die Nüsse dann gepresst werden. Bei der biologischen Herstellung von Kokosöl wird das Öl weder raffiniert, noch gebleicht oder desodoriert. Es findet lediglich eine Filterung statt, um Feuchtigkeit und Rückstände von Fruchtfleisch zu eliminieren.
Reviews & Empfehlungen von Youtube:
Reviews von Privatpersonen sind eine gute Möglichkeit, sich über einzelne Produkte zu informieren. Abschließend finden Sie nun noch diverse Reviews und Erfahrungsberichte, welche wir auf Youtube für Sie herausgesucht haben. Die Erfahrungsberichte sind natürlich nicht so detailliert wie der Kokosöl für Hunde Test einer großen Verbraucherzeitschrift, aber sie helfen bei der Kaufentscheidung dennoch weiter.
Weiterführende Links und Quellen:
- Die besten Hundenamen für kleine & große Hunde: Top 10 Liste - 4. Juli 2018
- Welpe hat Schluckauf – was tun? - 22. Juni 2018
- Welpe stubenrein bekommen: Schnell & einfach - 19. Juni 2018