Auf der Suche nach einem Katzenklo Test lohnt sich der Blick auf die Webseiten von Stiftung Warentest und anderen Herausgebern von Testberichten. Wir haben recherchiert, um Ihnen eine Übersicht mit bestehenden Katzenklo Testberichten erstellen zu können. Außerdem finden Sie im Anschluss einen eigens von uns erstellten Vergleich diverser Katzenklos.
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Sie suchen das beste Katzenklo? Wir zeigen worauf es zu achten gilt!
Ein Katzenklo beschreibt im Namen schon ziemlich genau das, um was es geht: Eine Toilette für Katzen. Mit Katzenstreu bestückt, wird ein Katzenklo zum stillen Örtchen für Ihre Katze und bindet dabei den Geruch. Je nach Konstruktion kann man die Überbleibsel sehr leicht entfernen. Manche Katzenklos kann man beispielsweise mit einem Sieb in Sekundenschnelle reinigen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Katzenklo Test: Gibt es einen Testsieger?
- 2 Katzenklo Vergleich: Modko, Trixie & weitere
- 3 Ratgeber zu Katzen-Toiletten
- 3.1 Beschreibung & Geschichte
- 3.2 Hygienehinweise
- 3.3 Toploader Katzenklo selber bauen
- 3.4 Varianten von Katzenstreu
- 3.5 Katzenklo Zubehör und Erweiterungen
- 3.6 Varianten und Bauteile
- 3.7 Kurze Fragen & Kurze Antworten
- 3.8 Gibt es ein selbstreinigendes Katzenklo?
- 3.9 Entsorgung über Hausmüll erlaubt?
- 3.10 Wie Katzenklo in der Wohnung verstecken?
- 3.11 Katzenklo für den Schrank?
- 3.12 Wie stinken verhindern?
- 3.13 Quellen und interessante Links
Katzenklo Test: Gibt es einen Testsieger?
Ob es einen Katzenklo Test von renommierten Herausgebern gibt sehen Sie in der Tabelle. Bei unserer Recherche nach den Testberichten haben wir die Webseiten der Herausgeber durchsucht.
Sollte kein Katzenklo Test auf der Webseite auffindbar gewesen sein, haben wir das in der Übersicht ebenfalls notiert. Ob es Testsieger Produkte gibt, erfahren Sie direkt beim Herausgeber, falls ein Testbericht veröffentlicht wurde.
Zeitschrift / Sendung | Katzenklo Test vorhanden? | Jahr | Link | Testsieger kostenlos einsehbar |
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Stiftung Warentest | Nein | – | – | – |
Saldo.ch | Nein | – | – | – |
Ökotest | Nein | – | – | – |
Haus & Garten Test | Nein | – | – | – |
Konsument.at | Nein | – | – | – |
Ktipp.ch | Nein | – | – | – |
SRF / Kassensturz Magazin | Nein | – | – | – |
ETM Testmagazin | Nein | – | – | – |

Einen Katzenklo Test von einem der oben genannten Verbraucher-Journale gibt es leider noch nicht.
Katzenklo Vergleich: Modko, Trixie & weitere
Wir wechseln nun zu unserem Katzenklo Vergleich, den wir auf Basis von öffentlich verfügbaren Herstellerinformationen und bestehenden Kundenrezensionen erstellt haben. Die Produkte wurden von uns nicht in der Praxis getestet.
Tipp: Achten Sie darauf für Katzen die im Stehen Pinkeln eine Geschlossene Box zu kaufen mit hohen Wänden und optimalerweise einem Deckel. Bei offenen Schalen pinkeln die Katzen ansonsten oft aus der Schale heraus auf den Boden.
















Unsere Katzenklo Bestenliste: Weitere Infos
Die Bestenliste mit den verschiedenen Katzenklos spiegelt unsere Meinung wider. Auf Grund der Vielzahl an Marken und Herstellern ist es nicht möglich alle Modelle zu berücksichtigen. Wir kontrollieren die Tabelle ca. 1-mal pro Jahr und tauschen ggf. Produkte aus, wenn diese nicht mehr erhältlich sind oder neue empfehlenswerte Katzenklos erhältlich sind. So versuchen wir die Bestenliste stets aktuell zu halten.
Ratgeber zu Katzen-Toiletten
Wir sind mit unserem Beitrag noch nicht am Ende. Der erste Teil des Ratgebers befasste sich damit, ob es einen Katzenklo Test von Verbraucher-Zeitschriften gibt, und anschließend wurden diverse Produkte verglichen. Im weiteren Verlauf des Beitrags möchten wir alle offenen Fragen beantworten.
Beschreibung & Geschichte
Das Katzenklo wird von Wohnungskatzen mehrmals täglich genutzt. Wie in der Natur, kann die Katze ihren Kot im Streu verscharren, so dass er von anderen Tieren nicht entdeckt wird.
Hat die Katze die Toilette angenommen, wird diese normalerweise auch dauerhaft genutzt. Im Alter von etwa drei bis sechs Wochen werden junge Kätzchen schon von ihrer Mutter zum Katzenklo gelotst.
Das klassische Katzenklo besteht aus einer Kunststoffwanne, welche mit Streu befüllt wird. Es gibt auch Modelle mit einer Abdeckung, diese schreckt einige Tiere aber von der Nutzung der Toilette ab.
Das Katzenstreu wurde im Jahr 1947 vom US-Amerikaner Edward Lowe erfunden. Damals befüllte man das Katzenklo noch mit Asche, Sägespänen oder Sand. Lowe bot seiner Nachbarin alternativ einen Sack mit Fuller’s Earth an, welches aus Bentonit oder Palygorskit besteht.
Hygienehinweise
Sobald Kot im Katzenklo gelandet ist, sollte man diesen schnellstmöglich entfernen, damit das Tier die Toilette auch problemlos nutzen kann. Die Exkremente entnimmt man am besten mit einer speziellen Sieb-Schaufel. Das Katzenstreu sollte man anschließend wieder auffüllen, denn Katzen gewöhnen sich an einen bestimmten Füllstand.
Einmal in der Woche wird das Katzenstreu komplett entfernt, dann wird die Schale gründlich mit warmem Wasser und einem Schwamm gesäubert. Eventuell kann man noch ein mildes Reinigungsmittel verwenden, dies muss aber danach sorgfältig abgespült werden.
Toploader Katzenklo selber bauen
Wer handwerklich begabt ist kann sich ein Katzenklo auch selber bauen. Es besteht die Möglichkeit Holz zu verwenden oder auf eine günstige Kunststoff-Box zurückzugreifen. Wir würden die Variante mit der Kuststoff-Box empfehlen. Auf Youtube haben wir ein Video gefunden in welchem der Selbstbau eines Toploader Katzenklo sehr gut erklärt wird:
Varianten von Katzenstreu
Katzenstreu ist nicht gleich Katzenstreu, denn es werden viele verschiedene Varianten im Handel angeboten. Es kommt nicht nur darauf an, dass die Streu Urin und Gerüche optimal bindet, sondern dass sich auch das Tier damit wohlfühlt.
Mineralisches Katzenstreu enthält keine wasserlöslichen Anteile, was Vor- und Nachteile hat. Zum einen hat dieses Streu einen recht geringen Preis und kann mit einer guten Aufnahmefähigkeit überzeugen. Auf der anderen Seite ist diese Katzenstreu sehr schwer und verrottet nicht.
Zwar ist das Streu nicht umweltschädlich, aber sie ist auch nicht biologisch abbaubar, was die Entsorgung etwas erschwert. Nicht zu vernachlässigen ist auch die zeitweise Staubentwicklung, welche die Gesundheit von Katze und Mensch durchaus beeinträchtigen kann.
Grundsätzlich wird immer zwischen klumpender und nicht klumpender Katzenstreu unterschieden. Klumpstreu gibt es in mineralischer und pflanzlicher Variante zu kaufen. Sobald Feuchtigkeit auf das Streu trifft, bilden sich Klumpen, außerdem werden auch Gerüche zuverlässig eingeschlossen.
Klumpstreu hat den Vorteil, dass man bei der Reinigung auch tatsächlich nur die verunreinigte Streu entfernt. Klumpstreu ist somit sehr sparsam im Gebrauch und im Alltag äußerst praktisch.
Relativ neu auf dem Markt ist Katzenstreu auf der Basis von Silikat. Silicagel kennen die meisten als Trockenhaltemittel in Babywindeln und Damenbinden. Da dieser Stoff eine poröse Struktur hat, kann er eine enorme Menge an Feuchtigkeit absorbieren, gleichzeitig werden auch Gerüche gebunden.
Die Aufnahme von Flüssigkeit und Gerüchen erfolgt sehr schnell. Im Vergleich zur mineralischen Streu ist die Silikatstreu auch wesentlich leichter. Dank der hohen Aufnahmefähigkeit ist das Streu im Verbrauch sehr ergiebig.
Silikat ist antibakteriell, staubt nicht und kann sogar über den Kompost entsorgt werden. Leider verteilt sich das Streu aufgrund seines geringen Gewichts sehr leicht in der Wohnung und ist auch relativ teuer.
Natürliches Streu wird überwiegend aus Holz, Stroh oder Pflanzenfasern hergestellt und in Form von gepressten Pellets verkauft. Ein großer Vorteil gegenüber Mineralstreu und anderen Arten ist das geringe Gewicht. Darüber hinaus ist die Streu biologisch abbaubar, staubt kaum und ist recht sparsam im Verbrauch.
Dank der Form verfängt sich das Streu nicht im Fell der Tiere. Allerdings muss man für natürliche Streu etwas tiefer in die Tasche greifen. Außerdem ist die Absorbtionskapazität und Geruchsbindung nicht bei allen Produkten gleich hoch.
Katzenklo Zubehör und Erweiterungen
Für das Katzenklo gibt es nützliches Zubehör zu kaufen, welches den Alltag des Katzenhalters doch sehr erleichtern kann.
Die Matte dient als eine Art Vorleger, die vor das Katzenklo, oder bei entsprechender Größe, auch unter dieses gelegt wird. Dank der rauen Oberfläche wird an den Pfoten der Katze haftende Streu aufgenommen, so dass sie nicht in der Wohnung verteilt wird.
Ein Siebeinsatz im Katzenklo sorgt dafür, dass man dieses leichter reinigen kann und der Verbrauch an Katzenstreu sinkt. Der Kot fällt nicht in die Streu, lediglich Urin tropft durch das Sieb, so dass man die Exkremente besonders leicht entsorgen kann.
Varianten und Bauteile
Katzenklos, wie sie auch im Katzenklo Text untersucht wurden, kommen in ganz unterschiedlichen Varianten und Ausführungen daher. So kann jeder Katzenbesitzer selbst entscheiden, welche Version für sein Tier am besten geeignet ist.
Wenn ein Katzenklo mit einer Schublade ausgestattet ist, dann muss man für die Reinigung nicht die Abdeckung öffnen. Man zieht einfach die Schublade heraus und kann die Säuberung dann ganz bequem vornehmen oder in einem Schritt die ganze Streu entsorgen.
Große Katzen wie z.B. Maine Coon haben in konventionellen Katzenklos häufig ihre Schwierigkeiten. Ist dieses zu klein, so landen Streu und eventuell auch Exkremente außerhalb der Toilette. Durch die Verwendung eines Katzenklos in Übergröße kann dies vermieden werden.
Viele Katzen scherren gerne im Katzenklo, so dass regelmäßig Streu außerhalb der Toilette landet. Auch gibt es bei Katzen Stehpinkler die ihr Geschäft immer im Stehen verrichten. Bei einem Katzenklo mit hohem Rand pinkelt die Katze gegen die Wand des Katzenklos und nicht etwa gegen die Wohnungswand. In diesem Fall haben sich Katzenklos mit einem extra hohen Rand gut bewährt.
Ein Katzenklo mit Deckel verhindert die Verunreinigung des Umfelds und minimiert die Geruchsentwicklung. Nicht alle Katzen wollen jedoch ein solches Katzenklo nutzen, hier muss man ausprobieren und Geduld haben.
Als Toploader werden Katzen-Toiletten bezeichnet bei denen die Katze durch eine Öffnung im Deckel in das Katzenklo gelangt. Oft sind auch kleine Löcher im Deckel damit die Katze, wenn sie wieder aus dem Klo herausspringt das Streu nicht in der Wohnung verteilt sondern dieses dort liegen bleibt oder im besten Fall, in die Toilette zurückfällt.
Kurze Fragen & Kurze Antworten
Nachfolgend beantworten wir ein paar wichtige Fragen kurz und knackig.
Gibt es ein selbstreinigendes Katzenklo?
Ja und nein. Ein vollautomatisches, sich selbst reinigendes Katzenklo ist wohl nur die Natur selbst. Jedoch gibt es Katzenklos, die einem die Reinigung enorm vereinfachen. Meist handelt es sich dabei um eine Funktion mit Sieb oder Trommel. Im nachfolgenden Video ist ein solches selbstreinigendes Katzenklo zu sehen:
Entsorgung über Hausmüll erlaubt?
Grundsätzlich soll Katzenstreu sogar über den Hausmüll entsorgt werden. Eine Ausnahme bildet lediglich natürliches Katzenstreu, welches man auch auf den Kompost geben darf, weil es biologisch abbaubar ist.
Wie Katzenklo in der Wohnung verstecken?

Dreieckiges Katzenklo für die Ecken
Nicht jeder möchte das Katzenklo sichtbar in der Wohnung haben. Gute Möglichkeiten, um das Katzenklo in Wohnräumen zu verstecken sind zum Beispiel, eine Truhe, der Waschbeckenunterschrank oder eine Kommode.
Katzenklo für den Schrank?
Tatsächlich gibt es inzwischen auch Katzenklos, die in einen dekorativen Schrank integriert sind. Alternativ kann man natürlich auch selbst in einem kleinen Schrank ein Katzenklo unterbringen.
Wie stinken verhindern?
Damit das Katzenklo nicht stinkt, muss es regelmäßig gereinigt werden. Darüber hinaus helfen aber auch Haubentoiletten bei der Bekämpfung von unangenehmen Gerüchen. Schließlich kommt es aber auch auf die Verwendung eines guten Katzenstreus an.
Quellen und interessante Links
- Artikel auf Wikipedia
- Medizinische Studie zu Toxinen in Bentonit
- Hinweise zu bestimmten Krankheiten
- Interessanter Englischsprachiger Beitrag
- Wissenschaftliche Studie zu Varianten mit und ohne Deckel
- 5 Katzenklappen Alternativen – Das eignet sich als Ersatz - 21. Juni 2022
- Puma – Großkatze oder Kleinkatze? - 23. Mai 2022
- Katze mit Nierenversagen sterben lassen oder einschläfern? - 14. Mai 2022