Bei der Suche nach einem Hundefutter Test lohnt sich der Blick auf die Webseiten von Stiftung Warentest und anderen Herausgebern von Testberichten. In diesem Beitrag erfahren Sie welche Zeitschriften dazu bereits einen Test durchgeführt hat. Wir starten den Beitrag mit einem eignen Produktvergleich. Es geht in unserem Beitrag nur um Hunde-Nassfutter bzw. Feuchtfutter.

Hunde Nassfutter dient entweder als Alleinfuttermittel für Hunde oder als Teilfutter bei einer Ernährung, die auch aus Trockenfutter für Hunde besteht. Nassfutter hat üblicherweise den Vorteil einer etwas geringeren Energiedichte (auf das Gewicht bezogen).

Es eignet sich damit sehr gut zur Gewichtsreduktion. Außerdem wird es in Dosen und Gläsern angeboten und ist sehr lange haltbar. Dafür ist es meist jedoch auch teurer, wobei das wirklich auf das Produkt selbst ankommt.

Worauf achten beim Hundefutter kaufen?
  1. Anpassung an Alter, Größe und Aktivitätslevel des Hundes.
  2. Hochwertige, natürliche Inhaltsstoffe ohne künstliche Zusätze.
  3. Ausgewogene Mischung von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten.
  4. Enthält wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren.
  5. Positive Bewertungen und Empfehlungen von Tierärzten.
Produkt-Tipp: Aktuell beliebt
Bevor es mit dem Beitrag losgeht, zeigen wir direkt ein aktuell beliebtes Produkt. Es handelt sich dabei nicht um einen Testsieger, sondern lediglich um unsere Empfehlungen:
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Inhaltsverzeichnis

Bestenliste: Unsere Empfehlungen im Hundefutter Vergleich

Wir wechseln nun zu unserem Hundefutter Vergleich, den wir auf Basis von öffentlich verfügbaren Herstellerinformationen und bestehenden Kundenrezensionen erstellt haben. Die Produkte wurden von uns nicht in der Praxis getestet. Wir achten beim Hundenassfutter Vergleich neben den Inhaltsstoffen und der Qualität natürlich auch auf den Preis.

Anhand der Produktbeschreibung und der Kundenerfahrungen auf Amazon vergleichen wir die Produkte untereinander und arbeiten die Vor- und Nachteile heraus. Dabei legen wir besonderen Wert auf den Fleischanteil. Dieser bestimmt neben dem Preis in der Regel auch die Qualität des Hundenassfutters, jedoch nicht immer.  Bei den Hundefutter in diesem Vergleich handelt es sich übrigens um “normales Futter”. Das heißt, dass die hier vorgestellten Produkte weder glutenfrei noch hypoallergen sind. Quasi Futter für Hunde, die alles fressen können.

PREISTIPP
animonda Gran Carno adult Hundefutter, Nassfutter für erwachsene Hunde, Kräftige Variation, 6 x 800 g
Pedigree Vital Protection / Hundefutter Multipack mit 4 Sorten Fleisch in Sauce / 48 x 100g
Terra Canis Classic Hundefutter 400g Dosen Mix für Hunde Größe 12 x 400g
Cesar Adult Hundenassfutter Selektion in Sauce, 48 Portionsbeutel, 24x100g (2er Pack) – Ausgewogenes Premium Hundefutter nass, Auswahl mit Rind, Huhn, Lamm und Truthahn
Rinti Kennerfleisch Hundefutter Rentier 400 g, 24er Pack (24 x 400 g)
Marke
Animonda
Pedigree
Terra Canis
Cesar
Rinti
Produktname
Gran Carno Adult
Vital Protection
Classic
Feines im Frischebeutel
Kennerfleisch
Hundefutter Empfehlung
Behälter
Dose
Dose
Dose
Beutel
Dose
Behälter Füllmenge
800 g
100 g
400 g
48
400 g
Behälter Anzahl
6
48
12
100 g
24
Fleischanteil
Hängt von der Sorte ab, durchschnittlich 70 %
nicht Angegeben
60 % im Durchschnitt
45 % Fleischanteil vom Rind
99 %
Eigenschaften
Frei von Getreide, ausschließlich frische Zutaten, ergänzt mit Mineralstoffen und Vitaminen
Enthält keine künstlichen Farb- und Aromastoffe oder Konservierungsstoffe, enthält Getreide
Geringer Getreideanteil von durchschnittlich 10 %, Rohstoffe in Lebensmittelqualität
Mit Sauce, Gemüse, Getreide
Ohne Formfleisch, ohne Fleischmehl, ohne tierische Nebenerzeugnisse, ohne Soja
Preis
24,21 EUR
28,55 EUR
47,99 EUR
30,92 EUR
38,92 EUR
PREISTIPP
animonda Gran Carno adult Hundefutter, Nassfutter für erwachsene Hunde, Kräftige Variation, 6 x 800 g
Marke
Animonda
Produktname
Gran Carno Adult
Hundefutter Empfehlung
Behälter
Dose
Behälter Füllmenge
800 g
Behälter Anzahl
6
Fleischanteil
Hängt von der Sorte ab, durchschnittlich 70 %
Eigenschaften
Frei von Getreide, ausschließlich frische Zutaten, ergänzt mit Mineralstoffen und Vitaminen
Preis
24,21 EUR
Pedigree Vital Protection / Hundefutter Multipack mit 4 Sorten Fleisch in Sauce / 48 x 100g
Marke
Pedigree
Produktname
Vital Protection
Behälter
Dose
Behälter Füllmenge
100 g
Behälter Anzahl
48
Fleischanteil
nicht Angegeben
Eigenschaften
Enthält keine künstlichen Farb- und Aromastoffe oder Konservierungsstoffe, enthält Getreide
Preis
28,55 EUR
Terra Canis Classic Hundefutter 400g Dosen Mix für Hunde Größe 12 x 400g
Marke
Terra Canis
Produktname
Classic
Behälter
Dose
Behälter Füllmenge
400 g
Behälter Anzahl
12
Fleischanteil
60 % im Durchschnitt
Eigenschaften
Geringer Getreideanteil von durchschnittlich 10 %, Rohstoffe in Lebensmittelqualität
Preis
47,99 EUR
Cesar Adult Hundenassfutter Selektion in Sauce, 48 Portionsbeutel, 24x100g (2er Pack) – Ausgewogenes Premium Hundefutter nass, Auswahl mit Rind, Huhn, Lamm und Truthahn
Marke
Cesar
Produktname
Feines im Frischebeutel
Behälter
Beutel
Behälter Füllmenge
48
Behälter Anzahl
100 g
Fleischanteil
45 % Fleischanteil vom Rind
Eigenschaften
Mit Sauce, Gemüse, Getreide
Preis
30,92 EUR
Rinti Kennerfleisch Hundefutter Rentier 400 g, 24er Pack (24 x 400 g)
Marke
Rinti
Produktname
Kennerfleisch
Behälter
Dose
Behälter Füllmenge
400 g
Behälter Anzahl
24
Fleischanteil
99 %
Eigenschaften
Ohne Formfleisch, ohne Fleischmehl, ohne tierische Nebenerzeugnisse, ohne Soja
Preis
38,92 EUR

Kauftipp: Wildes Land – Hunde-Nassfutter

Hunde Nassfutter Test WW7
 Marke: Wildes Land
Behälter: Dose
Behälter Füllmenge: 400 g
Behälter Anzahl: 12
Fleischanteil: 62 %
Eigenschaften: Getreidefrei, ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker, Ohne Tierversuche

Das Hunde-Nassfutter von Wildes Land ist unsere Kaufempfehlung im Hunde Nassfutter Vergleich. Der Hauptgrund dafür ist die hohe Qualität des Futters. Diese schlägt sich beispielsweise im hohen Fleischanteil (Muskelfleisch und hochwertige Innereien), aber auch in den fehlenden Zusatzstoffen nieder. Auch Amazon Kunden sind begeistert und vergeben 4,3 von 5 Sternen! Bewertung: Die Kaufempfehlung enthält Rohstoffe aus deutscher Lebensmittelproduktion, unsere Kaufempfehlung!


Preistipp: Animonda – Gran Carno Adult

Angebot
Hunde Nassfutter Testsieger Animonda
Marke: Animonda
Farbe: Bunt
Behälter: Dose
Behälter Füllmenge: 800 g
Behälter Anzahl: 6
Fleischanteil: Hängt von der Sorte ab, durchschnittlich 70 %
Eigenschaften: Frei von Getreide, ausschließlich frische Zutaten, ergänzt mit Mineralstoffen und Vitaminen

Das Gran Carno Adult von Animonda ist unser Preistipp geworden. Frei von Getreide und (je nach Sorte) mit einem Fleischanteil um die 70 %. Der gute Preis und die gute Qualität sind aber nicht der Hauptvorteil des Gran Carno Adult von Animonda. Dieser liegt eher in den vielen unterschiedlichen Sorten, die beiAmazon ausgewählt werden können. Nicht nur wir schätzen das Hundefutter, auch die Kunden auf Amazon: Sie vergeben 4,5 von 5 Sterne. Bewertung: Hochwertiges und vor allem vielfältiges Hundefutter ohne Getreide mit viel Fleisch!


Pedigree – Vital Protection

Hunde Nassfutter kaufen Pedigree
 Marke: Pedigree
Farbe: Gelb, Rot
Behälter: Dose
Behälter Füllmenge: 100 g
Behälter Anzahl: 48 g
Fleischanteil: 30 %
Eigenschaften: Enthält keine künstlichen Farb- und Aromastoffe oder Konservierungsstoffe, enthält Getreide

Das Hunde Nassfutter von Pedigree ist im Hunde Nassfutter Vergleich ebenfalls eine gute Wahl. Für den günstigen Preis muss man aber auch auf etwas Qualität verzichten. In diesem Fall schlägt sich das konkret in einem etwas geringeren Fleischanteil nieder. Dafür kommt auch dieses Futter, wie die Kaufempfehlung, ohne Zusatzstoffe aus. Leider ist im Futter Getreide enthalten. Bewertung: In vielen kleineren Portionen und verschiedenen Sorten abwechslungsreich und perfekt für kleinere Hunde.


Terra Canis – Classic

Hunde Nassfutter Testbericht Terra Canis
Marke: Terra Canis
Farbe: Beige, Braun
Behälter: Dose
Behälter Füllmenge: 400 g
Behälter Anzahl: 12
Fleischanteil: 60 % im Durchschnitt
Eigenschaften: Geringer Getreideanteil von durchschnittlich 10 %, Rohstoffe in Lebensmittelqualität,

Das Terra Canis Classic überzeugt durch den hohen Fleischanteil, hat dafür aber auch einen geringen Getreideanteil von etwa 10 %. Der Fleischanteil besteht aus unterschiedlichen Fleischsorten (Lamm, Rind, …), die ganz von der Sorte des Classic von Terra Canis abhängen. Ergänzt wird es durch Zusätze wie Seealge, Mineralerde, Blütenpollen, Hagebutte und Bio-Eierschale, die zusätzliche Nährstoffe und Kalzium liefern. Der Preis ist für die gebotenen Inhalte und die Qualität angemessen. Bewertung: Trotz Getreide ein hervorragendes Produkt im Hunde Nassfutter Vergleich, da alle Zutaten in Lebensmittelqualität verarbeitet werden – dazu vielfältige Sorten für mehr Abwechslung.


Cesar – Feines im Frischebeutel

Hunde Nassfutter Vergleich Cesar
Marke: Cesar
Farbe: Orange, Schwarz
Behälter: Beutel
Behälter Füllmenge: 48
Behälter Anzahl: 100 g
Fleischanteil: 45 % Fleischanteil vom Rind
Eigenschaften: Mit Sauce, Gemüse, Getreide

Das Produkt “Feines im Frischebeutel” von Cesar hat einen eher durchschnittlichen Fleisch- und einen hohen Getreideanteil und kommt in vielen kleineren Portionen daher. Die Fleischqualität anderer Nassfutter ist sicherlich höher, denn beim Cesar werden etwa auch tierische Nebenerzeugnisse verarbeitet. Schlecht ist das zwar nicht, Lebensmittelqualität ist es aber nicht. Das Produkt überzeugt dennoch, vor allem aber wegen dem günstigen Preis. Wenn Sie nach einem Hundefutter Test suchen in dem auch Futter von Cesar getestet wurde empfehlen wir den Testbericht der Stiftung Warentest. Bewertung: Günstiges Hundenassfutter im Frischebeutel mit Sauce und Gemüse für eine ausgewogene Ernährung.


Rinti – Kennerfleisch

Angebot
Hunde Nassfutter Kaufempfehlung Rinti
Marke: Rinti
Farbe: Silber, Rot
Behälter: Dose
Behälter Füllmenge: 400 g
Behälter Anzahl: 24
Fleischanteil: 99 %
Eigenschaften: Ohne Formfleisch, ohne Fleischmehl, ohne tierische Nebenerzeugnisse, ohne Soja

Das Kennerfleisch von Rinti haben wir ebenfalls im Hunde Nassfutter Vergleich. Hier bekommt der Hund nur „echtes Flesich“, darunter Leber, Muskelfleisch, Pansen und 5 % Rentier. Ergänzt wird der hohe Fleischanteil lediglich mit Mineralstoffen, Flachsöl und Rübenfaser. Der hohen Qualität zuliebe wird hier komplett auf Formfleisch, Fleischmehl und tierische Nebenerzeugnisse verzichtet. Auch Soja ist nicht enthalten, was aber auch bei den meisten anderen Nassfuttermarken der Fall ist. Amazon Kunden bewerteten das Futter mit 4,4 von 5 Sternen! Bewertung: Wer seinen Hund mit purem und „echtem“ Fleisch füttern will, ist bei diesem Nassfutter genau richtig.


Unserer Bestenliste: Weitere Infos

Die Bestenliste der Hundenassfutter spiegelt unsere Meinung wider. Aufgrund der Vielzahl an Marken und Herstellern ist es nicht möglich, alle Hundenassfutter zu berücksichtigen. Wir kontrollieren die Tabelle ca. 1-mal pro Jahr und tauschen ggf. Produkte aus, wenn diese nicht mehr erhältlich sind oder neue empfehlenswerte Hundenassfutter erhältlich sind. So versuchen wir die Bestenliste stets aktuell zu halten.

Hunde Nassfutter Test


Hundefutter Test: Information zu bestehenden Testberichten

Ob es einen Hundefutter Test von renommierten Herausgebern gibt sehen Sie in der Tabelle. Bei unserer Recherche nach den Testberichten haben wir die Webseiten der Herausgeber durchsucht.

Sollte kein Hunde Nassfutter Test auf der Webseite auffindbar gewesen sein, haben wir das in der Übersicht ebenfalls notiert. Ob es Testsieger Produkte gibt, erfahren Sie direkt beim Herausgeber, falls ein Testbericht veröffentlicht wurde.

Zeitschrift / Sendung Hunde-Nassfutter Test vorhanden? Jahr Link Testsieger kostenlos einsehbar
Stiftung Warentest Ja 2015 Link Nein
Saldo.ch Nein 2016 Link Ja
Ökotest Ja 2017 Link Nein
Haus & Garten Test Nein
Konsument.at Nein
Ktipp.ch Nein
SRF / Kassensturz Magazin Ja 2015 Link Ja
ETM Testmagazin Nein

Bislang gibt es fünf Hundefutter Tests von den oben genannten Magazinen. Wir werden die Webseiten der Magazine jedoch regelmäßig besuchen und prüfen ob ein neuer Testbericht veröffentlicht wurde. Teils geht es um normales Futter, manchmal aber auch um Welpenfutter oder spezielle Bio-Produkte.

Hundefutter Test und Testsieger

Wir haben nicht nur einen Hundefutter Test gefunden sondern gleich mehrere!

Bei Youtube haben wir auch noch ein Video der Stiftung Warentest gefunden:

Hundenassfutter Test der Stiftung Warentest?

Angesichts der hohen Popularität von Hunden ist es nicht verwunderlich, dass es von der Stiftung Warentest auch einen Hundenassfutter bzw. Hundefeuchtfutter Test gibt (Link). In diesem war das allgemeine Ergebnis übrigens eher durchwachsen: Jedem zweiten Futter fehlten wichtige Nährstoffe. Darum haben wir in unseren Hunde Nassfutter Vergleich einige Produkte aufgenommen, deren Augenmerk auf besonders hoher Qualität liegt.

Stiftung Warentest

Worauf bei einem Hundefutter Test geachtet werden sollte: Geschmack & Fleischanteil

Wenn es um einen Hundefutter Test geht, nehmen die Prüfer verschiedene Kriterien ganz genau unter die Lupe. Natürlich geht es in erster Linie darum, aus welchen Zutaten sich das Futter zusammensetzt, denn die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes stehen an erster Stelle.

Andererseits nützen aber die besten Inhaltsstoffe nichts, wenn der Geschmack auf der Strecke bleibt, und das Tier das Nassfutter verschmäht. Aus diesem Grund muss man bei einem Nassfutter Test immer mehrere Aspekte berücksichtigen.

Lidl Hundefutter Orlando TestGeschmack: Geschmack wäre also eigentlich der wichtigste Punkt, denn das hochwertigste Nassfutter taugt nichts, wenn es vom Hund nicht angerührt wird. Nassfutter gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen, wobei jeder Vierbeiner so seine Präferenzen hat.

Letztendlich hat jeder Hund seine individuellen Vorlieben, so dass man als Hundehalter sicher einige Sorten durchprobieren sollte. Aber dennoch kann ein Hundefutter Test Auskunft darüber geben, welche Marken grundsätzlich ein schmackhaftes Nassfutter anbieten.

Fleischanteil: Frischfleisch ist der Hauptbestandteil von Hundenassfutter, deshalb ist es auch so saftig und hat einen intensiven Geschmack. Doch gibt es bei den einzelnen Produkten doch teilweise sehr große Unterschiede was den Fleischanteil angeht.

Im Hundefutter Test kommt es auf einen möglichst hohen Fleischanteil an, denn dieser ist für den guten Geschmack und die artgerechte Ernährung besonders wichtig. Je mehr Fleisch im Futter enthalten ist, desto besser ist in der Regel auch seine Qualität. Die Prüfer in einem professionellen Hundefutter Test sollten die Proben im Lebensmitelllabor untersuchen lassen um den Fleischgehalt zu bestimmen.

Inhaltsstoffe: Die Zusammensetzung des Nassfutters gibt Aufschluss über dessen Qualität. Getreide sollte möglichst wenig enthalten sein, denn es liefert zwar Energie, kann aber für sensible Hunde auch unverträglich sein.

Ein gewisser Anteil an Gemüse ist sicher sinnvoll, denn es liefert wertvolle Vitamine. Proteine und Fette sollten in ausreichender Menge im Futtermittel vorhanden sein. Das Futter sollte ausschließlich aus natürlichen Zutaten bestehen, irgendwelche Zusatzstoffe haben darin nichts verloren.

Transparente Deklaration: In puncto Inhaltsstoffe muss man auch die Deklaration des Herstellers auf der Verpackung ansprechen. Wo es immer wieder Negativschlagzeilen gibt, hat Transparenz bei der Zusammensetzung von Lebens- und Futtermitteln oberste Priorität.

Auf der Verpackung des Hundefutters sollten alle Inhaltsstoffe exakt deklariert sein. Am besten gibt der Hersteller die Anteile noch in Prozent an, so dass der Hundehalter genau weiß, was er seinem geliebten Vierbeiner zum Fressen vorsetzt. Eine transparente Angabe aller Inhaltsstoffe und Nährwerte sollte in einem Hundefutter Test positiv gewertet werden.

Wie werden Hundefutter Testsieger ermittelt?

Die Ermittlung von Testsiegern beim Hundefutter erfolgt durch ein ausführliches Prüfverfahren, das von unabhängigen Verbraucherorganisationen durchgeführt wird. Im Fokus steht dabei die Qualität und die Zusammensetzung des Futters.

In erster Linie werden die Inhaltsstoffe genau unter die Lupe genommen. Dabei wird geprüft, ob das Futter alle notwendigen Nährstoffe enthält, die ein Hund für ein gesundes und aktives Leben benötigt. Dazu gehören Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe. Es wird ebenfalls darauf geachtet, ob schädliche Substanzen oder unnötige Füllstoffe enthalten sind.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Verträglichkeit des Futters. Hierbei wird geprüft, ob das Futter leicht verdaulich ist und ob es zu allergischen Reaktionen oder Verdauungsproblemen führen kann. In vielen Fällen werden hierfür Langzeittests mit Hunden durchgeführt.

Die Qualität der Rohstoffe und die Art und Weise, wie das Futter hergestellt wird, spielen ebenfalls eine große Rolle. Es wird beispielsweise darauf geachtet, ob das Fleisch aus artgerechter Haltung stammt und ob bei der Herstellung auf den Einsatz von Konservierungsstoffen und Farbstoffen verzichtet wurde.

Nicht zuletzt spielt auch das Preis-Leistungs-Verhältnis eine wichtige Rolle bei der Ermittlung des Testsiegers. Ein gutes Hundefutter sollte nicht nur gesund und verträglich sein, sondern auch ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Am Ende werden alle Bewertungen zusammengefasst und der Testsieger ermittelt. Dieser zeichnet sich durch eine besonders gute Gesamtleistung aus und bietet dem Hund eine ausgewogene und gesunde Ernährung.


Ratgeber zu Hundefutter

Wir sind mit unserem Beitrag noch nicht am Ende. Der erste Teil des Ratgebers befasste sich damit ob es einen Hundefutter Test von Verbraucher-Zeitschriften gibt, und anschließend wurden diverse Produkte verglichen. Im weiteren Verlauf des Beitrags möchten wir alle offenen Fragen beantworten.

Kalorienbedarf eines Hundes: Große & Kleine Rassen

große HundeWie viel Kalorien ein Hund am Tag zu sich nehmen sollte, hängt maßgeblich von seiner Größe und seinem Gewicht ab. Darüber hinaus sollte man aber auch die individuelle Aktivität des Tieres berücksichtigen. Natürlich brauchen sehr agile Hunde mit einem großen Bewegungsdrang mehr Kalorien, ganz unabhängig von ihrer Größe.

Ebenfalls berücksichtigen muss man das Alter des Tieres und den Punkt, ob es kastriert ist oder nicht. Wurde der Hund einer Kastration unterzogen, so neigt er aufgrund hormoneller Veränderungen zu Übergewicht, so dass der Energiebedarf wieder sinkt.

Da Welpen sich im Wachstum befinden, brauchen sie wesentlich mehr Kalorien, in diesem Fall unbedingt ein spezielles Welpenfutter anbieten.  Normalerweise kann man sich aber an den Fütterungsempfehlungen des Herstellers orientieren, sofern man ein auf das Alter und die Hunderasse abgestimmtes Nassfutter verwendet.

Große Rassen: Ein großer Hund bringt in der Regel auch ein entsprechendes Gewicht auf die Waage, dementsprechend hoch ist auch sein Kalorienbedarf. In der Regel sind gerade große Hunderassen auch sehr bewegungsfreudig, was den Kalorienbedarf noch weiter in die Höhe treibt.

Große Hunderassen bringen ein Gewicht zwischen 25 und 50 Kilogramm auf die Waage. Bei einem normalen erwachsenen Hund liegt der Energiebedarf bei 25 Kilogramm bei etwa 1350 kcal am Tag, bei 45 Kilogramm wären es schon rund 2.100 kcal.

Mittel-Große Rassen: Mittelgroße Hunde haben ein Gewicht zwischen 10 und 26 Kilogramm. Hunde in dieser Größe haben normalerweise ein durchschnittliches Aktivitätslevel, natürlich auch immer abhängig vom Charakter des Tieres. Bei einem Gewicht von 15 Kilogramm kann man von einem ungefähren Energiebedarf von 920 kcal täglich ausgehen.

Kleine Rassen: Kleine Hunde sind in der Regel zwar sehr quirlig, aufgrund der geringen Körpergröße hält sich ihre Ausdauer aber meistens auch in Grenzen, so dass der Energiebedarf nicht allzu hoch ist. Einem Hund mit einem Körpergewicht von 5 Kilogramm sollte man am Tag etwa 400 kcal zuteilen.

Zusammensetzung: Proteine, Kohlenhydrate, Fette

Hunde-Nassfutter TestFür die artgerechte  Ernährung des Hundes ist die Zusammensetzung des Nassfutters von großer Bedeutung. Die einzelnen Komponenten wie Nährstoffe, Vitamine und Mineralien, müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen.

Bevor man sich also für ein bestimmtes Futtermittel entscheidet, sollte man ganz besonders auf den Anteil der folgenden Bestandteile achten. Diese sind allesamt Energielieferanten, welche jeder aktive Hund täglich in ausreichender Menge benötigt.

Proteine: Eiweiß wird im Körper des Tieres in allen Zellen benötigt und ist an vielen Aufgaben im Organismus beteiligt. Dazu zählen zum Beispiel die Bildung von wichtigen Enzymen und Hormonen oder auch Neubildung von Gewebe.

Die kleinsten Bestandteile der Proteine sind die Aminosäuren, die für den Vierbeiner lebensnotwendig sind. Die essentiellen Aminosäuren kann der Körper nicht selbst bilden, so dass eine Zufuhr über die Nahrung unabdingbar ist.

Im Hundefutter findet man sowohl tierische als auch pflanzliche Proteine. Tierisches Eiweiß stammt aus Fleisch, Geflügel und allen tierischen Nebenerzeugnissen, pflanzliches aus Soja, getrockneter Bierhefe und Weizen- oder Maiskleber. Proteine müssen besonders hochwertig sein, damit das Tier sie leicht verdauen kann.

Kohlenhydrate: Bei Kohlenhydraten handelt es sich um eine Verbindung aus Zuckermolekülen, wobei man zwischen Einfach-, Zweifach- und Mehrfachzucker unterscheidet. In der Ernährung des Hundes spielen die Mehrfachzucker, nämlich Stärke, eine wichtige Rolle.

Im Körper findet eine Umwandlung der Stärke in Glukose statt, die dann zum Beispiel dem Herz und dem Nervensystem des Tieres Energie liefert. Verdauliche Kohlenhydrate werden dem Körper zum Beispiel durch Hafer, Mais, Weizen oder Reis zugeführt, manchmal auch durch Erbsen, Kartoffeln, Möhren, Melasse oder Gerste.

Die unverdaulichen Kohlenhydrate, auch Faserstoffe genannt, wirken im Körper als Ballaststoffe und können die Funktion des Magen-Darm-Systems stimulieren. Zu viel Kohlenhydrate sollte das Hundefutter jedoch nicht enthalten, denn dann droht Übergewicht.

Fette: Auch die Fette im Hundenassfutter fungieren als Energielieferanten und versorgen den Organismus mit wertvollen essentiellen Fettsäuren. Darüber hinaus ist Fett natürlich auch ein Geschmacksträger, so dass das Futter von den Tieren eher angenommen wird.

Während es sich bei den gesättigten Fettsäuren um reine Energieträger handelt, sind die ungesättigten Fettsäuren für verschiedene Stoffwechselvorgänge notwendig.

Zu den tierischen Fetten im Hundefutter zählen unter anderem Schweineschmalz, Fischöl, Geflügelfett oder Rindertalg. Pflanzliche Fette werden aus Pflanzenölen gewonnen, wie zum Beispiel Distelöl, Mailkeimöl, Sojaöl oder Sonnenblumenöl.

Fünf Grundprinzien der Hundeernährung: Artgerechte Fütterung und mehr

Die richtige Ernährung ist ein wichtiger Eckpfeiler, wenn es um das Wohlbefinden und die Gesundheit des Hundes geht. Aus diesem Grund sollte sich jeder Hundehalter mit den wichtigsten Prinzipien der Hundeernährung auseinander setzen und die folgenden fünf unbedingt beherzigen.

 

Hunde Nassfutter Test Vergleich

1. Artgerechte Fütterung: Wenn es um die artgerechte Ernährung des Hundes geht, sind sich Hundehalter nicht unbedingt einig. Auch wenn Fleisch den Hauptbestandteil des Futterplans bilden sollte, so ist der vierbeinige Liebling doch kein reiner Fleischfresser. Bekommt der Körper durch die Fütterung von Fleisch zu viel Protein zugeführt, belastet das die Nieren und die Leber sehr stark.

Zur artgerechten Ernährung gehören auch pflanzliche Bestandteile, denn sie enthalten Vitamine, Mineralien und Fettsäure, die der Hund teilweise nicht selbst produzieren kann. Da nicht jegliche Rohkost gut verdaut und dementsprechend Beschwerden mit sich bringen kann, dürfen nur bestimmte Obst- und Gemüsesorten verfüttert werden.

Grundsätzlich ist der Hund also ein Allesfresser, der tierische und pflanzliche Bestandteile zu sich nimmt. Aus diesem Grund würde er auch für Menschen gedachte Nahrungsmittel zu sich nehmen. Aus Rücksicht auf seine Gesundheit sollte man den Hund aber nichts vom eigenen Küchentisch naschen lassen. Ein gutes Futtermittel versorgt das Tier mit allen notwendigen Nährstoffen.

2. Altersentsprechende Fütterung: Der Hund durchläuft in seinem Leben verschiedene Phasen, in denen sich sein Nährstoffbedarf verändert. Aus diesem Grund gibt es nicht das eine Hundefutter, sondern es muss immer dem jeweiligen Alter des Tiers entsprechen.

Ein Welpe, der sich im Wachstum befindet, hat einen wesentlich höheren Energieumsatz und muss demnach mit einem kalorienreichen Futter und viel Eiweiß versorgt werden.

Kommt ein Hund ins Seniorenalter, so sinkt sein Energiebedarf und er braucht ein angepasstes Futtermittel. Allerdings darf man sich nicht stur am Alter orientieren, denn des gibt durchaus noch sehr agile ältere Hunde. Ein Nassfutter für Senioren darf nicht zu viel Proteine enthalten und muss gut verdaulich sein.

3. Bedarfsentsprechende Fütterung: Der Bedarf an Futter ist von Hund zu Hund unterschiedlich und hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen zum Beispiel das Alter, das Gewicht, das Temperament und die Aktivität des Tieres.

Aus diesem Grund muss man den Bedarf seines Vierbeiners immer individuell einschätzen und darf sich nicht blind auf die Empfehlungen des Herstellers verlassen. Nur wenn ein Hund bedarfsentsprechend gefüttert wird, bleibt er gesund und entwickelt kein Übergewicht.

4. Krankheitsbedingte Fütterung: Hunde können entweder akut oder chronisch erkranken, in beiden Fällen muss auch die Fütterung entsprechend angepasst. Für manche Krankheiten gibt es spezielle Futtermittel, ansonsten muss man mit dem Tierarzt die optimale Ernährung besprechen. Die Ernährung hat in diesem Fall durchaus einen Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung und kann sich sowohl negativ als auch positiv darauf auswirken.

5. Hypoallergene Fütterung: Leider gibt es immer mehr Hunde, die zu Allergien neigen, was dann vor allem Futtermittel betrifft. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Unverträglichkeit gegenüber Gluten, wie sie auch häufig bei Menschen vorkommt.

Sollte man Halter eines sensiblen Hundes sein, sollte man vorsichtshalber von Anfang an auf eine hypoallergene Fütterung setzen. Mit getreidefreiem Futter ist man in diesem Fall auf der sicheren Seite und kann gesundheitliche Probleme vermeiden.

Spezielle Varianten von Hundfutter: Welpenfutter, Bio-Hundefutter, Getreidefrei und mehr

Das Angebot an Hundefutter auf dem Markt ist enorm. Neben herkömmlichem Hundefutter findet man auch eine ganze Reihe an speziellen Futtermitteln, die auf ganz besondere Bedürfnisse der Tiere abgestimmt sind.

Welpenfutter: Ein Welpe wächst sehr rasant und braucht deshalb auch eine ausreichende Zufuhr an Kalorien. Auf der anderen Seite darf er aber auch nicht zu viel Energie zu sich nehmen, denn dann würde er zu schnell wachsen, was zu bleibenden Fehlbildungen des Knochengerüsts führen kann.

Neben Kohlenhydraten für die Energieversorgung braucht der Welpe auch leicht verdauliches Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine in der richtigen Zusammensetzung. Das Futter darf nur ganz wenig Stärke enthalten, denn sie verursacht bei Welpen häufig Durchfälle.

Bei großen Hunderassen kommt es auf eine ausreichende Versorgung mit Kalzium an, aber auch das Verhältnis dessen zu Phosphor muss stimmen. Beide Mineralien beeinflussen nämlich die Entwicklung der Knochen. Doch auch beim Welpenfutter gibt es Unterschiede, denn auch die Größe des Tieres ist bei der Auswahl maßgeblich.

welpenfutter

Senioren-Nassfutter: Spezielles Hundefutter für Senioren ist ab einem gewissen Alter des Tieres angezeigt. Wann der Zeitpunkt dafür gekommen ist hängt vom jeweiligen Tier ab und davon, wie aktiv es noch ist. Ältere Hunde sind längst nicht mehr so aktiv, weshalb die Kalorienzufuhr diesem Umstand Rechnung tragen muss.

Zu viel Eiweiß im Futter wäre eine große Belastung für Leber und Nieren und könnte Gesundheitsprobleme an diesen Organen verursachen. Aufgrund einer gewissen Trägheit des Darms, muss das Nassfutter leicht verdaulich sein.

Getreidefrei / Ohne Weizen: Eine Weizen-Allergie, auch als Gluten-Unverträglichkeit bekannt, betrifft mittlerweile nicht mehr nur uns Menschen. Leider vertragen auch viele Hunde das Klebereiweiss nicht und leiden nach dem Verzehr unter Beschwerden im Magen-Darm-Trakt.

Getreide ist in vielen Futtermitteln als Energielieferant vorhanden, viele Hersteller strecken das Futter damit auch. Grundsätzlich braucht ein Hund keinerlei Getreide, denn der Energiebedarf kann auch über Proteine und Fette gedeckt werden.

Bio-Hundefutter: Viele Menschen setzen heutzutage ausschließlich auf Lebensmittel in Bio-Qualität. Nicht selten soll dann auch der vierbeinige Mitbewohner besonders natürlich ernährt werden. Bio-Hundefutter mit Fleisch, Kräutern und anderen pflanzlichen Bestandteilen aus nachhaltigem, biologischem Anbau erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Es werden nur gentechnisch unveränderte Pflanzen und Fleisch von artgerecht ernährten Tieren verarbeitet. Konservierungsstoffe werden nicht zugesetzt, lediglich eine Anreicherung mit Vitaminen und Spurenelementen muss erfolgen. Die Haltbarkeit der Futtermittel wird durch natürliche Antioxidantien gewährleistet.

Bio Hundefutter Herrmanns

Fisch / Lachs: Obwohl man bei Fisch eher an die Ernährung von Katzen denkt, können auch Hunde von Futtermitteln mit Fisch profitieren. Der Hundehalter gewährleistet durch die Verfütterung von Fisch eine abwechslungsreiche Ernährung und bietet eine gute Alternative zum üblichen Nassfutter mit Fleisch.

Der Wolf, der Vorfahre der Hunde, ernährt sich in der Natur neben Fleisch auch von Fisch, so dass es dem natürlichen Speiseplan der Tiere entspricht. Besonders gesund ist Lachs, da er den Vierbeinern wertvolle Omega-3-Fettsäuren liefert.

Insekten: Vielen Hundehaltern ist sicher noch nicht bekannt, dass es inzwischen auch Hundefutter mit Insekten gibt. Diese Futtermittel haben einige nennenswerte Vorteile und und sind eine hervorragende Proteinquelle für die Vierbeiner. Weltweit ernähren sich etwa zwei Milliarden Menschen von Insekten, warum sollten wir diese also den Hunden vorenthalten.

Es handelt sich dabei um ein hypoallergenes Futter für sensible Hunde mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Die Umwelt wird durch die Verarbeitung von Insekten geschont, der Hund wird auch mit ausreichend Mineralstoffen und essentiellen Fettsäuren versorgt.

Geflügel: Nicht nur wir Menschen lieben einen möglichst abwechslungsreichen Speiseplan. Auch Hunde freuen sich über Nassfutter mit verschiedenen Fleischsorten. Neben den Klassikern mit Rind oder Sorten mit Lamm oder Schwein, kann man auch Futter mit Geflügel anbieten.

Geflügel ist besonders leicht verdaulich und belastet den Organismus somit kaum. Es ist deshalb ideal für Zeiten der Futterumstellung oder für die Ernährung von kranken Hunden.

Ohne Kohlenhydrate / Ohne Zucker: Wie Fett ist auch Zucker ein Geschmacksträger, der Nassfutter intensiver schmecken lässt. Leider sind die Hersteller gesetzlich nicht verpflichtet, den Zuckerzusatz auf der Verpackung angeben zu müssen.

Somit wissen viele Hundehalter gar nicht, ob sie ihrem Liebling Zucker verfüttern, der natürlich auch ein Dickmacher ist und zudem die Zähne schädigt. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, muss deshalb zu einem Futter greifen, welches explizit als „zuckerfrei“ deklariert ist.

Ohne Konservierungsstoffe: Durch den Zusatz von Konservierungsmitteln wird die Haltbarkeit des Hundefutters verlängert, Bakterien und Pilze können sich wesentlich schlechter vermehren. Im Hundefutter kommen wahlweise Antioxidantien oder Kupferverbindungen zum Einsatz.

Zu den synthetischen Antioxidantien zählen unter anderem BHT und BHA, bei den natürlichen wären es Betacarotin sowie die Vitamine C und E. Bei allen Konservierungsstoffen handelt es sich um synthetisch hergestellte Substanzen.

Wird Kupfer in zu großen Mengen aufgenommen, kommt es beim Hund zu toxischen Effekten. Und auch ein Zuviel an Vitaminen ist der Gesundheit des Tieres auf Dauer nicht zuträglich. Mittlerweile konservieren Hersteller Nassfutter mit Hilfe eines speziellen Verfahrens, darüber hinaus kann man auch tiefgekühltes Futter ohne Konservierungsmittel kaufen.

Ohne Innereien: Viele Hundenassfutter enthalten einen gewissen Anteil an Inneren. Innereien sind aber Organe, die den geschlachteten Tieren zur Entgiftung dienten. Somit kann man davon ausgehen, dass diese auch teilweise noch mit Giftstoffen belastet sind.

Sicher gehören Innereien auch zu einer ausgewogenen Ernährung des Hundes, allerdings sollte der Anteil nicht sehr hoch sein. Wer komplett auf Innereien verzichten möchte, findet im Handelt auch Nassfutter ohne diese Zutaten.

Vegetarisches Hundefutter: Der Trend zu einer vegetarischen Ernährung betrifft mittlerweile nicht nur Menschen. Auch bei Hundehaltern hat ein Umdenken stattgefunden, so dass die Nachfrage nach vegetarischem Hundefutter steigt.

Oftmals hört man das Argument, dass ein Hund hauptsächlich mit Fleisch ernährt werden muss, da der Wolf als Vorfahre ein Fleischfresser war. Allerdings verfügen Hunde über mehr Enzyme, welche bei der Verdauung von Stärke behilflich sind.

Natürlich brauchen Hunde ein Futter, das ihren Bedarf an Nährstoffen optimal deckt. Es ist aber nicht zwingend notwendig, dass diese Nährstoffe aus Fleisch stammen. Darüber leistet ist die Verwendung von vegetarischem Hundefutter einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.

BARF: Rohfutter derzeit im Trend

Barf RohfutterImmer mehr Hundehalter setzen auf ein sehr innovatives Ernährungskonzept, welches in Australien von einem Tierarzt entwickelt wurde. Beim so genannten BARF handelt es sich um eine biologisch artgerechte Fütterung der Vierbeiner.

Beim Barfen werden rohes Fleisch und Fisch mit Gemüse und manchmal etwas Getreide vermengt. Oftmals interessieren sich Hundebesitzer für diese Form der Ernährung, wenn ihr Tier ständig Infekte hat, oder unter Hautproblemen und Allergien leidet.

Rohes Fleisch und Gemüse enthalten noch alle guten Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Nährstoffe. Die Zusammensetzung der Aminosäuren, die gerade für Welpen enorm wichtig sind, ist im Eiweiß des Fleisches ideal.

Knochen könnten beim Kochen fest werden und später splittern, so dass die Gefahr von inneren Verletzungen besteht. Grundsätzlich können alle Fleischsorten verfüttert werden, lediglich rohes Schweinefleisch ist wegen bestimmten Keimen riskant.

Da der Verdauungstrakt des Hundes nicht mit dem des Menschen zu vergleichen ist, müssen beim Barfen alle Bestandteile püriert werden. Werden ab und zu rohe Knochen verfüttert, müssen diese mit einem Beil in kleine Teile zerlegt werden. Für BARF eignet sich das Fleisch von Rind, Kalb, Ziege, Geflügel, Wild und Fisch.

Verarbeitete Fleischarten in Hundfutter: Schweinefleisch, Pferdefleisch, Rind

Hunde sind von Natur aus Fleischfresser, diese werden auch als Carnivoren bezeichnet. Aus diesem Grund sollte Fleisch auch den Hauptbestandteil der Ernährung darstellen.

Normalerweise stellt sich die Frage nach der richtigen Fleischsorte bei fertigem Nassfutter nicht. Hat das Tier aber eine Allergie oder ist erkrankt, muss man schon ein wenig auf die Fleischsorten achten, dies gilt auch für das Barfen.

Schweinefleisch: Schweinefleisch wird recht selten in Nassfutter für Hunde verarbeitet, da es sich nicht um eine hochwertige Fleischsorte handelt. Roh darf man Schweinefleisch dem Hund auf gar keinen Fall anbieten, denn dann droht eine Infektion mit dem Aujeszky-Virus. Im nachfolgenden Videos gibt es noch mehr Infos:

Pferdefleisch: Pferdefleisch bietet sich vor allem für Hunde an, die bezüglich er Ernährung etwas sensibel sind. Diese Fleischsorte ist reich an Proteinen und wird allgemein gut vertragen.

Besonders gesund ist es aufgrund des hohen Anteils an Omega-3- und 6-Fettsäuren sowie den 11 essentiellen Aminosäuren. Darüber hinaus enthält Pferdefleisch auch viel Kalzium, Eisen, und die Vitamine B3, B6 und B12.

Strauß: Straußenfleisch gehört eher zu den Exoten in Futtermitteln für Hunde. Allerdings ist es gerade deshalb so wertvoll für Hunde, die gerne mit Allergien auf Futter reagieren. Allergisch reagiert der Organismus meistens auf etwas, mit dem er häufig in Kontakt kommt.

Mit dem Strauß kann man dem Hund eine tierische Proteinquelle vorsetzen, mit der bisher noch kein Kontakt stattgefunden hat. Das Straußenfleisch ist aber nicht nur hypoallergen, sondern auch schön mager.

Rind: Rind ist wohl die gängigste Fleischsorte im Nassfutter für Hunde. Rindfleisch ist besonders nahrhaft und hat einen relativ hohen Fettgehalt, so dass es einen wichtigen Energielieferant darstellt.

Fisch / Lachs: Zu einer ausgewogenen Ernährung des Hundes gehört sicher auch Fisch, denn es versorgt das Tier mit Omega-3-Fettsäuren. Darüber hinaus sind die Eiweiße im Fisch besonders leicht zu verdauen, außerdem sind wertvolle Mineral- und Nährstoffe im Fisch enthalten.

Der Hund wird vor allem mit den Mineralien Kalzium, Phosphor und Job versorgt, dazu kommen die wichtigen Vitamine D und A. Für die Fütterung des Hundes bieten sich vor allem Lachs, Forelle und Dorsch an.

Insekten: Insekten sind ein hypoallergenes Futtermittel für Hunde und darüber hinaus auch eine alternative Quelle für tierisches Eiweiß. Insekten enthalten alle wichtigen Mineralien und versorgen das Tier mit wertvollen Fettsäuren.

Geflügel: Sehr gut verdaulich für den Hund ist Geflügelfleisch, wobei meistens Pute oder Huhn verarbeitet werden. Geflügel enthält nur geringe Mengen an Fett, und dementsprechend niedrig ist auch der Kaloriengehalt. Das macht diese Fleischsorte so wertvoll, wenn bei Tieren Schonkost angesagt ist, oder sie eine Diät einhalten müssen.

Hoher Fleischanteil wichtig?

Vielen Hundehaltern ist bei der Fütterung ein möglichst hoher Fleischanteil das Wichtigste. Aus diesem Grund wird das so genannten Barfen, bei dem rohes Fleisch verfüttert wird, immer populärer. Mittlerweile setzen auch immer mehr Hersteller von Nassfutter auf einen hohen Anteil an hochwertigem Fleisch.

Immer wieder wird die Ernährung des Hundes mit der des Wolfes verglichen, da dieser ja sein Vorfahre ist. Allerdings verbringt der Hund schon lange Zeit in der Obhut des Menschen, so dass es im Lauf der Zeit auch zu einer Anpassung seiner Verdauung gekommen ist.

So kam es zum Beispiel zur Entwicklung eines speziellen Verdauungsenzyms, welches normalerweise nur im Organismus von Pflanzenfressern vorkommt, denn es hilft bei der Aufspaltung von Stärke.

Der Hund ist auf die Zufuhr von 10 Aminosäuren angewiesen, die sein Körper nicht selbst produzieren kann. Allerdings ist es dem Körper vollkommen egal, ob diese aus tierischen oder pflanzlichen Quellen bezogen werden.

Ein hoher Fleischanteil im Nassfutter bedeutet auch eine hohe Zufuhr an Proteinen. Ein Zuviel davon ist aber nicht gerade förderlich für die Gesundheit, denn Nieren und Leber werden stark belastet. Fleisch ist also sehr wichtig für den Hund, allerdings sollten auch pflanzliche Komponenten nicht zu kurz kommen.

Nachfolgend ein passendes Video dazu vom Futterhersteller Royal Canin:

Nassfutter oder Trockenfutter: Vorteile & Nachteile

Ob man seinem Hund lieber Nass- oder Trockenfutter anbietet, hängt von dessen Vorlieben und den individuellen Bedürfnissen des Tieres ab. Beide Futtervarianten können mit bestimmten Vorteilen punkten, haben auf der anderen Seite aber auch Nachteile.

Nassfutter Trockenfutter Snacks
Sinn und Zweck Alleinfuttermittel Alleinfuttermittel Belohnung
Worauf achten
  • hoher Fleischanteil
  • keine Konservierungs- und Farbstoffe
  • guter Geschmack
  • hoher Fleischanteil
  • geringer Getreideanteil
  • kein Zucker
  • wenig Getreide
  • zahnpflegend
Vorteile
  • höherer Wasseranteil, dadurch auch saftiger
  • intensiverer Geschmack
  • keine Kauprobleme bei kranken und alten Tieren
  • gute Dosierbarkeit
  • längere Haltbarkeit
  • gute Zahnpflege und Schutz vor Zahnstein
  • gut fürs Training
Nachteile
  • geringere Haltbarkeit
  • höhere Anschaffungskosten
  • Zusatz von Konservierungsstoffen
  • geringer Wassergehalt
  • Futtermilben und Schimmel bei falscher Lagerung
  • Häufige Verwendung von Getreide
  • fördert Übergewicht

Auf Krankheiten beim Hundefutter achten: Durchfall, Nierenprobleme, Krebs

Hunde können unter akuten und chronischen Erkrankungen leiden. In vielen Fällen ist dann auch eine Anpassung der Ernährung, bzw. die Verabreichung eines speziellen Hundefutters notwendig.

Durchfall: Durchfall bei Hunden ist in den meisten Fällen akut, kann bei gesundheitlichen Problemen des Darms aber durchaus auch chronisch werden. Auf jeden Fall muss jetzt ein spezielle Hundefutter für Durchfall angeboten werden.

Hundekrankheiten Allergien

Nierenprobleme: Nierenprobleme bei Hunden sind leider keine Seltenheit, vor allem bei älteren Tieren kann es zu einer Niereninsuffizienz kommen. Auf für dieses Leiden gibt es besonderes Nassfutter, teilweise auch um Nierenproblemen vorzubeugen. Diese Futtermittel haben dann einen geringen Anteil an Proteinen und Phosphor.

Arthrose: Für Hunde mit Gelenkbeschwerden, wie zum Beispiel Arthrose, gibt es Futtermittel, die Übergewicht vorbeugen und oftmals auch kein Getreide enthalten. Dafür werden dem Futter entzündungshemmende Pflanzenextrakte und wertvolle Omega-3-Fettsäuren zugesetzt.

Krebs: Durch eine spezielle Krebs-Diät lässt sich das Wachstum von Tumoren unter Umständen hemmen. Tumore ernähren sich hauptsächlich von Glucose, so dass bei Krebs ein Hundefutter mit möglichst wenig Zucker, Honig, Milch und Fruchtzucker sein. Dafür muss dass Futter kalorienreicher sein und über einen hohen Anteil an Eiweiß verfügen.

Pankreatitis: Wenn der Vierbeiner unter Pankreatitis, also einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse leidet, muss er besonders leicht verdauliche und fettarme Nahrung erhalten. Im Handel gibt es auch Futtermittel, die speziell für Hunde mit Bauchspeicheldrüsenproblemen konzipiert wurden.

Herzerkrankung: Herzerkrankungen sind bei Hunden leider gar nicht so selten. Aus diesem Grund gibt es auch einige Hersteller, die ein auf diese Hunde abgestimmtes Futter anbieten. Unter anderem enthält es Antioxidantien, die eine gewisse Schutzfunktion ausüben.

Allergien: Auch zahlreiche Hunde leiden unter Allergien, meistens gegen bestimmte Bestandteile des Futters. In diesem Fall hilft nur die Verabreichung eines hypoallergenen Hundefutters, das den Bedürfnissen dieser sensiblen Tiere angepasst wurde.

Hunde-Nassfutter selber machen?

Natürlich kann man Hundenassfutter auch selbst machen, so weiß man wenigstens genau, was man dem Tier vorsetzt. Eigentlich eignen sich alle Fleischsorten für die Zubereitung, auch Fisch bekommt den Vierbeinern sehr gut.

Fleisch und Fisch sind die Basis des Futters, Schweinefleisch muss immer sorgfältig durch gegart werden, es darf nicht roh im Napf landen. Am besten verwendet man aber Rindfleisch oder Geflügel. Als Proteinquelle eignen sich zum Beispiel Eier.

Für Vitamine und Ballaststoffe sorgen Gemüse und Obst, beides kurz gekocht. Hier eignen sich vor allem Karotten, gekochte Kartoffeln, Zucchini, Fenchel und Rote Beete. Ab und zu dürfen es auch etwas Apfel oder Banane sein. Kuhmilch scheidet aufgrund der Laktose aus, dafür kann man Joghurt, Hüttenkäse oder Quark verwenden. Hier ein paar tolle Rezepte

Nachfolgend ein interessantes Video in dem Hundefutter hergestellt wird:

Bekannte Hersteller von Nassfutter: Wolfsblut, Platinum, Josera und mehr

In Deutschland gibt es viele Hersteller von Nassfutter für Hunde, viele wurden auch im Hundefutter Test erwähnt. Die folgenden sind hierzulande besonders populär.

Wolfsblut: Der Hersteller Wolfsblut bietet vollwertiges Nassfutter an, das die Vitalität und Gesundheit der Hunde fördern soll. Damit die Tiere mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt sind, setzt man ausschließlich auf natürlich Rohstoffe und eine schonende Herstellung.

Wolfsblut Hundefutter

Platinum: Das Unternehmen Platinum orientiert sich bei der Herstellung seines Nassfutters an der Ernährung der Wölfe, um den Speiseplan besonders argerecht zu gestalten. Das hochwertige Futter besteht aus natürlichen Zutaten ohne künstliche Zusätze, viel frisches Fleisch und eine spezielle Herstellungsmethode bilden die Basis.

Josera: Das Familienunternehmen Josera aus Unterfranken steht seit mehr als 70 Jahren für hochwertiges Hundefutter, welches die Gesundheit des Tieres erhalten soll. Es gibt auch getreidefreies Futter für sensible Hunde und spezielle Rezepturen für Senioren.

Josera Hundefutter

Bosch: Bereits seit den 60er-Jahren produziert der Hersteller Bosch erstklassiges Hundefutter. Eine strenge Qualitätskontrolle und intensive Arbeiten im Bereich der Forschung und Entwicklung haben oberste Priorität.

Bosch Bio Hundefutter Welpen

Leyen: Beim Familienunternehmen Leyen wird neues Hundefutter immer mehrmals von den eigenen Hunden verkostet. Damit der Vierbeiner gesund ernährt wird, setzt man ausschließlich auf Zutaten in Bioqualität und eine ausreichende Mengen an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.

Hills: Bei Hills ist man der Überzeugung, dass die Beziehung zum Hund durch die richtige Nahrung bereichert und verlängert wird. Deshalb landen nur Zutaten im Futter, die auch jeder Mensch bedenkenlos verzehren könnte.

Günstiges Hundefutter kaufen: Fressnapf, Edeka, Kaufland und andere

Hochwertiges Hundefutter muss nicht unbedingt teuer sein. Es gibt durchaus ein paar Geschäfte und Online-Shops, in denen man günstiges Hundefutter kaufen kann.

FressnapfEdekaKauflandNettoDMDehner

Bei Fressnapf kann man direkt im Geschäft einkaufen oder bequem online bestellen. Fressnapf ist bekannt für sein großes Sortiment an Hundefutter in allen möglichen Varianten und Preiskategorien.

Fressnapf

Die Edeka-Kette hat auch eine Abteilung für Tierfutter und -zubehör. Zum Sortiment gehört auch eine beachtliche Auswahl an Hundenassfutter, so dass man hier sicherlich fündig wird. Das Edeka Futter für Hunde „Feine Pastete mit Geflügel“ wurde im Hundefutter Test der Stiftung Warentest geprüft. Denk Link zum Testbericht finden Sie ganz oben in der Tabelle.

In den Geschäften von Kaufland kann man auch Tierfutter kaufen. Wer auf der Suche nach einem guten Hundenassfutter ist, sollte sich ruhig einmal hier umsehen.

Kaufland

Der Discounter Netto ist bekannt für sein günstigen Preise, das gilt natürlich auch für Hundefutter. Zwar ist die Auswahl hier nicht sonderlich groß, das passende für den Vierbeiner ist aber dennoch mit Sicherheit dabei. Einen Hundefutter Test in welchem auch die Hausmarke von Netto mit dabei war erschien von der Stiftung Warentest.

Der Drogeriemarkt DM bietet neben Produkten zur Haar- und Körperpflege auch ein Sortiment an Tiernahrung an. Somit kann man auch bei DM hochwertiges Nassfutter für den kleinen oder großen Liebling kaufen.

DM

Der Garten-Center Dehner hat auch eine große Abteilung für Tiere. Möchte man am liebsten aus einem breit gefächerten Angebot das geeignete Hundefutter auswählen, so lohnt sich der Gang zu Dehner. Bei Dehner gibt es viele Futtermarken die auch im Hundefutter Test der Stiftung Warentest mit dabei waren.

Kurze Fragen & Kurze Antworten

Bezüglich Hundenassfutter und dem Hundefutter Test gibt es sicher einige wichtige Fragen, die wir nachfolgend kurz und knapp beantworten möchten. 

Gibt es Hundefutter die ohne Tierversuche entwickelt wurden?

Selbstverständlich gibt es in Deutschland auf dem Markt auch Hundefutter, welches bei der Entwicklung ohne Tierversuche ausgekommen ist. Da es bisher aber leider noch kein einheitliches Siegel für tierversuchsfreies Hundefutter gibt, kann der Verbraucher ein solches nicht ohne weiteres erkennen.

Gibt es unterschiedliche Nassfutter für große und kleine Hunde?

Auch beim Nassfutter unterscheiden manche Hersteller zwischen großen und kleinen Hunden, um das Futter optimal auf den Hund abzustimmen.

Wann auf Hundefutter für Senioren umstellen?

Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Die Lebenserwartung der einzelnen Hunderassen ist sehr unterschiedlich, und der Bewegungsdrang lässt bei älteren Hunden nicht immer zum gleichen Zeitpunkt nach. Der Hundehalter sollte aber selbst merken, wenn das Tier deutlich weniger aktiv ist.

Gibt es Nassfutter ohne bzw. mit wenig Fett?

Ein Hundenassfutter komplett ohne Fett gibt es zwar nicht, aber es gibt Sorten, die deutlich fettreduziert sind und somit weniger Energie liefern und der Entstehung von Übergewicht vorbeugen können.

Hunde-Nassfutter für Igel und Katzen?

Hundenassfutter ist für Katzen grundsätzlich nicht schädlich, wenn sie nur ab und zu davon fressen. Igel und Katzen haben jedoch einen ganz anderen Nährstoffbedarf wie Hunde, so dass sie auf eine andere Futterzusammensetzung benötigen.

Bis wann gibt man Junior / Welpenfutter?

Wie lange ein Hund Welpenfutter bekommen sollte, hängt von seiner Größe ab. Während kleine Hunderassen schon mit etwa sechs Monaten erwachsen sind, dauert es bei großen Hunden bis zu 24 Monate.


Quellen und interessante Links:

  • Artikel auf Wikipedia: Link
  • Interessante medizinische Studie: Link
  • Untersuchung von über 2000 Produkten: Link
  • Vegane Ernährung für den Hund? : Link
  • Absatzmengen im deutschen Einzelhandel: Link
Michael Klamm
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