Für Kinder ist eine Vorweihnachtszeit ohne Adventskalender fast undenkbar. Mittlerweile macht dieser alte Brauch aber auch nicht mehr vor Haustieren Halt, so dass es auf dem Markt inzwischen eine beachtliche Auswahl an Adventskalendern für Hunde gibt. An dem tierischen Adventskalender erfreut sich nicht nur der Vierbeiner, auch seinem Herrchen oder Frauchen bereitet es große Freude, wenn jeden Tag bis Heilig Abend eine Überraschung zum Vorschein kommt.
Der Hund kann dann entweder einen Snack genießen oder sich mit einem neuen Spielzeug vergnügen. In unserem Beitrag möchten wir ein paar Adventskalender für Hunde genauer vorstellen und anschließend auch noch einige Fragen zum Thema beantworten. Wer Spaß am Basteln hat, der kann natürlich einen Adventskalender für Hunde auch selbst basteln. Nachfolgend gibt es auch dazu ein paar Informationen und Tipps von uns.
Inhaltsverzeichnis
Die besten Hunde Adventskalender
Auf dem Markt gibt es mittlerweile zahlreiche Adventskalender für Hunde von verschiedenen Herstellern. Manche Adventskalender für Hunde enthalten ausschließlich kleine Snacks, während in anderen auch kleine Spielzeuge enthalten sind.
In den Geschäften und Online-Shops findet man aber längst nicht nur die klassischen Adventskalender, sondern auch Produkte zur individuellen Gestaltung, so kann man ihn unter anderem mit einem Foto des Hundes versehen. Nun möchten wir Ihnen ein paar Adventskalender für Hunde ans Herz legen, die uns im Internet aufgefallen sind.
Printplanet – Hunde Fotoadventskalender
Nicht jeder Hundehalter gibt sich mit einem herkömmlichen Adventskalender für Hunde zufrieden, einige suchen nach einem ganz individuellen Geschenk. In diesem Fall können wir diesen Hunde Fotoadventskalender empfehlen, der sich ganz einfach online gestalten lässt.
Der Hersteller hat hinter den 24 Türchen qualitativ hochwertige Hundekuchen versteckt. Diese wurden ohne Zusatz von Konservierungsstoffen produziert und eignen sich für alle Hunderassen und Tiere in jedem Alter. Die Oberfläche in seidenmatter Optik ist mit einer Schutzschicht versehen und wird in hoher Qualität mit dem Foto des Hundes bedruckt.
Fazit: In nur wenigen Schritten ist der Fotokalender schnell gestaltet, wer möchte kann auch noch Wunsch-Texte hinzufügen. Definitiv hebt sich dieser Adventskalender für Hunde von der Masse ab und wird Ihrem Liebling die Adventszeit versüßen. Link zum Anbieter
Trixie Hunde Adventskalender
Fazit: Die Snacks im Hunde Adventskalender von Trixie sind für alle Hunderassen und Altersstufen gleichermaßen geeignet. Die Mischung ist schön abwechslungsreich und schmackhaft, so dass sie von Hunden gerne angenommen wird.
Lucky-Pet Getreidefreier Adventskalender
Fazit: Wenn ein Hund getreidefrei ernährt werden muss, dann kann man ihm mit diesem Kalender sicher eine Freude bereiten, ohne dass man Unverträglichkeiten befürchten muss.
Adventskalender für Hunde von Vitakraft
Fazit: Mit dem Adventskalender für Hunde vom Traditionsunternehmen Vitakraft kann man den Hund an allen 24 Tagen der Vorweihnachtszeit belohnen. Der Kalender ist für alle Hunde gleichermaßen geeignet.
8in1 Adventskalender
Fazit: Der 8in1 Adventskalender ist besonders abwechslungsreich. Das tolle an dieser Mischung ist, dass sie nicht nur schmackhaft ist, sondern auch noch gut für die Gesundheit des Tieres.
Ein literarischer Adventskalender
Fazit: Mit Sicherheit versüßt dieser besondere Adventskalender jedem Hundeliebhaber die Zeit vor Weihnachten. Darüber ist der Kalender grundsätzlich zeitlos, so dass man ihn eigentlich das ganze Jahr über aufstellen oder einzelne Seiten auch einrahmen und aufhängen kann.
Selber basteln und füllen mit Spielzeug und Leckerli
Natürlich kann man einen Adventskalender für Hunde auch sehr gut selbst basteln. Im Internet findet man eine große Auswahl an Ideen und Anregungen, grundsätzlich kann man seiner Kreativität und Fantasie hier freien Lauf lassen.
Wenn man den Adventskalender für Hunde selber bastelt, dann hat das den großen Vorteil, dass man selbst bestimmen kann, was sich später darin befindet. Jeder kennt sein Tier am besten und kennt seine Vorlieben. Gerade wenn Leckerlis im Adventskalender landen sollen, kann dies Sinn machen, denn viele Vierbeiner leiden unter Unverträglichkeiten, so dass man dies berücksichtigen kann. Einige sind auch echte Feinschmecker und nehmen nicht alle Snacks an, und so kann man sicher sein, dass die Kleinigkeiten auch für Freude sorgen.
Zunächst müssen 24 Kleinigkeiten für den Vierbeiner gekauft werden, man kann auch Spielzeuge und Snacks miteinander kombinieren, so kommt noch mehr Abwechslung in den Adventskalender. Ideale Dinge sind zum Beispiel Kauspielzeuge, Plüschtiere oder kleine Bälle. Die 24 Sachen werden am besten in solche Materialien eingepackt, aus denen der Hund sie selbst herausholen kann. Dazu eignen sich unter anderem Frühstückstüten, Zeitungspapier, Klopapierrollen, Geschenkpapier, Servietten oder sogar alte Socken. Das Papier darf auf keinen Fall scharfe Kanten haben, so dass das Haustier sich nicht daran verletzen kann. Die Päckchen werden entweder mit Paketschnur verschlossen, oder an einer Pinnwand aufgehängt. Alternativ werden sie einfach in einen Korb gelegt und der Vierbeiner darf sich jeden Tag eines heraus nehmen.
Auch ein Umzugskarton kann für das Basteln eines Adventskalenders verwendet werden, damit kann man seinen Liebling auch noch wesentlich mehr fordern. Dazu schneidet man in die Seitenwände insgesamt 24 Löcher und steckt Plastikbecher hinein. Nachdem die Snacks darin platziert wurden, werden die offenen Seiten mit Backpapier zugeklebt. Nun sollte es die Aufgabe des Hundes sein, an seinen Snack heranzukommen, am besten auf unterschiedliche Art und Weise. Eventuell lässt man eine Schnur heraushängen, so dass der Hund daran ziehen muss, um an das Leckerli zu gelangen.
Tipps für Spielzeuge: Die Auswahl an Spielzeugen für die Bestückung des Adventskalender für Hunde ist riesengroß. Natürlich sollten diese Produkte nicht allzu groß sein und auch im Preis schön günstig. Nachfolgend haben wir ein paar Vorschläge für Sie herausgesucht.
Tradition des Adventskalender: Geschichte und Hintergründe
Die Vorweihnachtszeit ohne Adventskalender ist für Kinder sicher unvorstellbar. Mit Hilfe des Adventskalenders werden die Tage bis zum großen Fest gezählt und gleichzeitig auch versüßt. Doch viele wissen wahrscheinlich gar nicht, woher diese alte Tradition eigentlich stammt, und seit wann es diesen Brauch gibt. Jeder Erwachsene ist schon mit einem Adventskalender aufgewachsen, so dass man denken könnte, dass es ihn schon sehr lange gibt, dem ist aber gar nicht so.
Zu Beginn deckte der Adventskalender die ganze Adventszeit ab, so dass er schon zwischen dem 27. November und dem 3. Dezember zum Einsatz kam. Später setzte sich dann die heutige Variante durch, die lediglich die letzten 24 Tage vor Heilig Abend umfasst. Zunächst gab es gar keine Kalender mit Türchen und Süßigkeiten, sondern man zündete täglich eine Kerze an. Ihren Ursprung hat dieser Brauch aus den Kreisen der Lutheraner, von den Christen wurde er erst einige Zeit später übernommen.
Bei den Protestanten war es üblich, dass sie jeden Tag ein Bild mit einem christlichen Motiv aufhängten. Eine andere Version war das Aufmalen von 24 Strichen an eine Tür oder Wand, so dass die Kinder jeden Tag einen davon wegwischen durften. Zu einer späteren Zeit war dann auch die so genannte Weihnachtsuhr sehr populär, hier bewegte man den Zeiger täglich ein Stückchen weiter. Darüber hinaus gab es auch eine Adventskerze, die jeden Tag ein Stück weiter abgebrannt wurde. In gedruckter Form gab es zuerst eine Weihnachtsuhr mit 12 Ziffern, die dann ab 1922 auf 24 Ziffern erweitert wurde.
Im Jahr 1903 kam ein Adventskalender mit 24 Bildchen auf den Markt. Diese konnten von den Kinder ausgeschnitten und auf einer anderen Seite aufgeklebt werden. Durch den Nationalsozialismus wurden die Adventskalender stark verändert, denn sie waren ein beliebtes Propagandamittel. Außerdem sollten christliche Traditionen und Bräuche weitgehend ausgemerzt werden. Als der Zweite Weltkrieg vorüber war, waren dann Adventskalender in Bogen-Form erhältlich, hinter den Türchen versteckten sich 24 weihnachtliche Motive. Die mit Schokolade befüllten Adventskalender, wie wir sie heute noch kennen, gab es dann erstmals in den 50er-Jahren.
Fertige Haustier Adventskalender von Futterhaus, Aldi, Netto & DM
Bereits einige Wochen vor der Adventszeit werden in vielen Discountern, Tierfachmärkten und Drogerien sowohl Adventskalender für Katzen als auch für Hunde als auch für Hunde angeboten. Wer keine Zeit oder Lust hat, einen Kalender selbst zu basteln und sein Haustier aber dennoch mit einem Adventskalender überraschen möchte, sollte eines der folgenden Geschäfte aufsuchen.
Futterhaus: In den Filialen von Futterhaus findet man deutschlandweit alles was das Herz von Hundehalter und Vierbeiner begehrt. Zur Vorweihnachtszeit hält man hier auch jedes Jahr Adventskalender für Hunde bereit, so dass das Futterhaus eine der ersten Anlaufstellen sein sollte.
Aldi: Aldi und Lidl sind die größten Discounter in Deutschland. In der Adventszeit gibt es immer Adventskalender zu den verschiedensten Themengebieten und natürlich sind auch Haustier Adventskalender oft im Sortiment zu finden.
Netto: Auch im Sortiment von Netto findet man nur von Zeit zu Zeit Zubehör für Hunde. Eventuell kann man hier vor Weihnachten auch auf der Suche nach einem Adventskalender für Hunde fündig werden.
DM: Der Drogeriemarkt DM bietet in der Adventszeit verschiedene Adventskalender an. Die meisten davon richten sich natürlich an Männer, Frauen und Kinder. In der Vergangenheit waren aber auch schon Hunde Adventskalender im Angebot zu finden.
In diesem Video werden verschiedene Hunde Adventskalender gezeigt:
Hunde-Adventskalender Gewinnspiele
Immer in der Adventszeit werden im Internet viele Adventskalender angepriesen, die zahlreiche tolle Preise bereit halten. Internetnutzer können dann jeden Tag ein Türchen öffnen und auf einen Gewinn hoffen. Mittlerweile gibt es tatsächlich auch Adventskalender-Gewinnspiele für Hunde.
Auf einigen Internetseiten finden Herrchen oder Frauchen interessante Adventskalender mit einem Gewinnspiel. Einer der Anbieter ist zum Beispiel die Fachhandelskette für Tiernahrung und -zubehör Fressnapf, Marktführer in Europa. Im letzten Jahr gab es unter anderem auch Gewinnspiele von Urban Dog, der Zeitschrift „Partner Hund“ sowie auf den Portalen hunde.de und petfindu.com.
Warum sind die Leckerlis im Hunde-Adventskalender getreidefrei?
Immer häufiger werden auf dem Markt Adventskalender für Hunde angeboten, die mit getreidefreien Leckerli bestückt sind. Doch woran liegt das eigentlich? Um den Zusammenhang zu verstehen, muss man zunächst ein paar Dinge über die Ernährung der Vierbeiner wissen.
Wenn man die Inhaltsangabe von verschiedenen Futtermitteln für Hunde durchliest, dann wird man schnell feststellen, dass sie ganz unterschiedlich zusammengesetzt sind. Nicht selten überwiegt der Anteil an Getreide, wobei der Fleischanteil eher gering ist. Da es sich beim Hund um einen Fleischfresser handelt kann man sich vorstellen, dass so viel Getreide nicht gerade ideal ist. Ein Hund braucht grundsätzlich kein Getreide in seiner Ernährung, häufig dient es nur als günstiger Füllstoff.
Zwar liefert Getreide dem Tier Ballaststoffe, aber diese können auf gesunde Art und Weise auch durch Kartoffeln, Tapioka oder Amaranth ersetzt werden. Dafür sollte der Fleischanteil entsprechend höher ausfallen. Die Kohlenhydrate im Getreide bestehen größtenteils aus Zucker, so dass auch der Insulinspiegel des Hundes ansteigt, das ist der Gesundheit des Tieres auf Dauer nicht zuträglich. Darüber ist das Getreide für den Hund nicht so gut verdaulich.
Und schließlich enthält Getreide viel Gluten, welches oft Unverträglichkeiten verursacht. Diese können sich dann im vermehrtem Absetzen von Kot, Durchfall und Erbrechen äußern. Darüber hinaus kann es auch zu allergischen Reaktion wie Haarausfall oder Juckreiz kommen. Gerade wegen den zuletzt genannten Punkten möchten viele Hundehalter auf Getreide komplett verzichten.
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