Der Labrador zählt zu den beliebtesten Familienhunden überhaupt, was vor allem an seinem freundlichen und geduldigen Gemüt liegt. Wie viel kostet ein Labrador? Diese Frage beantworten wir im heutigen Beitrag.
Wer über die Anschaffung eines Labradors nachdenkt, sollte sich vorab hinterfragen, ob sich der Vierbeiner mit den derzeitigen Lebensumstände vereinbaren lässt: Ist die Wohnung bzw. das Haus groß genug? Wer kümmert sich bei längerer Abwesenheit um den Hund? Abgesehen davon bringt ein Labrador neben viel Verantwortung natürlich auch Kosten mit sich.
Wie viel kostet ein Labrador Welpe und ausgewachsen?
Ein Labrador Welpe kostet oft mehr als gedacht. Das liegt unter anderem daran, dass der Züchter hohe Ausgaben für die Aufzucht, Impfungen, Behandlung sowie die Beschaffung notwendiger Papiere hat. Aber: Beim Anschaffungspreis sollte nicht gespart werden. Lieber bei einem seriösen Züchter etwas mehr zahlen, statt einen Welpen zu bekommen, bei dessen artgerechter Pflege gespart wurde.
Wichtig zu bedenken: Die Kosten beschränken sich nicht nur auf die Anschaffung und die Erstausttattung des Labradors. Hinzu kommen laufende Kosten für Futter, Versicherungen wie z.B. Hundehaftpflicht oder Hundekrankenversicherung oder den Tierarzt.
Kosten für einen Labrador Welpen
Seriöse Züchter legen bereits auf die Auswahl der passenden Elterntiere viel Wert. Die Labrador Welpen werden liebevoll aufgezogen und behutsam an die Umwelt gewöhnt, bis sie mit ca. acht Wochen die Zuchtstätte verlassen – gechipt, geimpft und mehrfach entwurmt. Daraus ergibt sich eine Preisspanne von ca. 1.000 bis 1.400 Euro.
Preise für einen ausgewachsenen Labrador vom Züchter
Wer einen Rassehund vom Züchter kaufen will, bezahlt nicht nur für die Beliebtheit des jeweiligen Labradors, sondern auch Größe, Fellfarbe und die Abstammung der Eltern. Die Preise für einen Labrador variieren je nach Alter und Popularität. Daraus ergibt sich eine Preisspanne von ca. 1.000 bis 1.600 Euro.
Was entscheidet darüber wie hoch der Preis für einen Labrador ist?
Die Preise für einen Labrador hängen von verschiedenen Faktoren wie Körpergröße, Alter und Beliebtheit ab. Wer beispielsweise einen Labrador mit einer bestimmen Fellfarbe kaufen will, muss dafür gegebenenfalls mehr zahlen. Weibliche Labradore kosten in der Regel mehr als Rüden.
Was kostet ein Labrador im Monat?
Die monatlichen Kosten für einen Labrador sind nicht zu unterschätzen: Futter, Zubehör, Steuern, Versicherungen, Tierarztkosten. Die Liste ist lang. Hinzu kommen nicht vorhersehbare Kosten für den Fall von Verletzungen oder Erkrankungen. Ein finanzielles Polster ist deshalb ratsam. Monatliche belaufen sich diese Kosten auf ca. 100 bis 150€.
Wo kauft man einen Labrador? Beim Züchter oder im Tierheim?
Falls Geld der entscheidende Faktor beim Kauf eines Labradors ist, dann kann das Tierheim eine günstige Alternative zum Züchter sein. Das Tierheim berechnet eine Schutzgebühr von ca. 200-300 Euro, je nach Bundesland. In der Regel bekommt man hier aber keinen Welpen, sondern einen ausgewachsenen Labrador. Dem bietet man mit dem Kauf aber die Chance auf ein liebesvolles Zuhause und volle Zuwendung.
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