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Dürfen Hunde Süßkartoffeln essen?

Ob Hunde Süßkartoffeln essen dürfen? Ja, ein Hund kann Süßkartoffeln sogar roh verzehren. Dennoch wird empfohlen, diese vorher zu kochen. Süßkartoffeln sind also nicht giftig für den Hund, weder roh noch gekocht oder gebraten.

Zusammenfassung
Süßkartoffeln sind für Hunde erlaubt, sodass Hunde Süßkartoffeln essen dürfen. Auch die Schale darf von Hunden verzehrt werden und ist nicht giftig. Süßkartoffeln sollten jedoch nicht heiß an den Hund verfüttert werden. Man sollte sie vorher abkühlen lassen.

Dürfen Hunde Süßkartoffeln essen?

Süßkartoffeln enthalten wertvolle Kohlenhydrate, die einem Hund Energie bereitstellt. Vor allem Vierbeiner, die etwa mit ihrem Herrchen laufen gehen, profitieren von einer kleinen Portion Süßkartoffeln vor dem Training.

Das gilt es zu beachten:

  1.  Süßkartoffeln enthalten Oxalsäure, welche (in großen Mengen verzehrt) die Aufnahme von Kalzium, Kalium und Magnesium verschlechtert.
  2. Rohe Süßkartoffeln sollten daher nur in geringen Mengen verfüttert werden.
  3. Süßkartoffeln haben einen höheren Nährstoffgehalt als gewöhnliche Kartoffeln.
  4. Die Schale einer Kartoffel enthält den Giftstoff Solanin, sodass man am besten zu Süßkartoffeln greift, wenn ein Knollengewächs an den Hund verfüttert werden soll.
  5. Süßkartoffeln gehören zu den Windengewächsen, während die gewöhnliche Kartoffel zu den Nachtschattengewächsen führt. Aus diesem Grund sind Süßkartoffeln für Hunde unbedenklich.

Duerfen Hunde Suesskartoffeln essen

Sind für Hunde rohe oder gekochte Süßkartoffeln besser?

Wie es auch beim Menschen der Fall ist, sind gekochte Produkte auch für den Hund besser.

Da die Struktur sich beim Kochen verfeinert und sich im Falle der Süßkartoffel auch der Gehalt der darin enthaltenen Oxalsäure erheblich reduziert (im Vergleich zur rohen Variante), ist die gekochte Form besser zum Verzehr geeignet.

Wie oft dürfen Hunde Süßkartoffeln essen?

Wenn der Hund nicht an Nierenkrankheiten leidet, so darf er regelmäßig eine kleine Portion Süßkartoffeln verspeisen. Wer diese roh verfüttern mag, der kann dies mit oder ohne Schale tun, jedoch stets in kleinen Mengen.

Der Grund ist die darin enthaltene Oxalsäure, welche die Aufnahme von wichtigen Nährstoffen verlangsamt oder gar verhindert.

Was ist besser für den Hund Kartoffeln oder Süßkartoffeln?

Süßkartoffeln sind Kartoffeln vorzuziehen, und zwar vor allem dann, wenn diese mit der Schale verfüttert werden sollen. Das in der Kartoffelschale enthaltene Solanin ist für Hunde nämlich giftig.

Die Schale von Süßkartoffeln ist hingegen sogar gesund, denn sie enthält Caiapo, einen Pflanzenstoff, welcher sich bei Bluthochdruck positiv auf den Hundeorganismus auswirkt.

Wo finde ich ein gutes Süßkartoffel Rezept für Hunde?

Süßkartoffelrezepte für Hunde finden sich im Internet oder aber in Büchern. Man kann auch seinen Tierarzt fragen. In der Regel rann man sich aber auch selbst ein leckeres Rezept ausdenken.

Hunde sind hier nicht derart wählerisch oder anspruchsvoll wie wir Menschen und brauchen nicht noch irgendwelche Zusätze. Süßkartoffeln in gekochter Form reichen daher vollkommen aus. Man könnte das Ganze eventuell noch mit etwas Fleisch garnieren.

Suesskartoffel Rezept fuer Hunde

Dürfen Hunde Pommes aus Süßkartoffeln essen?

Das ist nicht zu empfehlen, denn Pommes enthalten in der Regel einen sehr hohen Fettanteil und sind zudem sehr stark gesalzen. Beides ist sehr schlecht und sogar schädlich für den Hund.

Aus diesem Grund sollte man lieber bei gekochten und/oder rohen Süßkartoffeln bleiben.

Wie lange sollten Süßkartoffeln für Hunde kochen – und mit oder ohne Schale?

Süßkartoffeln sollten so lange gekocht werden, bis sie weich sind. Sie können jedoch auch noch ein wenig härter sein, da der Hund dann auch etwas zum Kauen hat.

Jeder Hund hat hier seine eigenen Vorlieben. Im Idealfall sollte man also zwei Portionen zubereiten, wobei man einen Teil der Süßkartoffeln etwa nach der Hälfte der Kochzeit aus dem Wasserbad nimmt und abkühlen lässt.

Die andere Hälfte lässt man dann einfach weiterköcheln, bis sie ganz weich sind. Anschließend stellt man beide Varianten nebeneinander (in einzelnen Näpfen) hin. Nun lässt man den Hund auswählen.

Wenn man diese Prozedur ein paar mal macht und der Hund entscheidet sich zum Beispiel jedes Mal für die weicheren Süßkartoffeln, dann weiß man mit Gewissheit, was dem eigenen Hund schmeckt.

Dasselbe gilt im Grunde für die Schale, wobei es sich empfiehlt diese stets gut abzuwaschen, ehe die Süßkartoffel gekocht wird.


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Michael Klamm