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Dürfen Hunde Maronen essen?

Vor allem in der Herbstzeit stellen sich viele Hundebesitzer die Frage, ob ihre Hunde Maronen essen dürfen oder ob diese für das Tier giftig sind. Denn die Edelkastanien stellen für die Menschen wahre Vitaminbomben dar, die zudem auch noch besonders lecker schmecken: Sie bieten eine Vielzahl von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die vor allem für das Herz und den Darm von großer Wichtigkeit sind. Ob diese Vorzüge auch für den eigenen Hund gelten?

Zusammenfassung
Maronen sind für Hunde erlaubt, wenn sie in kleinen Mengen und unter besonderer Beachtung der Verabreichung angeboten werden. Denn sie können den Vitaminhaushalt der Tiere ebenfalls positiv beeinflussen und zur gesunden Lebensweise beitragen.

Dürfen Hunde Maronen essen?

Grundsätzlich dürfen Hunde Maronen essen. Allerdings gibt es hierbei ein paar wichtige Aspekte zu berücksichtigen, damit aus dem leckeren Snack keine lebensbedrohlichen Situationen entstehen:

Das gilt es zu beachten:

  1. Die Maronen sollten ausschließlich als Snack (nicht als Hauptmahlzeit) verfüttert werden!
  2. Die Edelkastanien sollten nicht roh verzehrt werden!
  3. Die Größe der Marone immer dem jeweiligen Körperbau anpassen (das Verschlucken als ganze Nuss kann zu Darmverschluss führen)!
  4. In Kombination mit Hüttenkäse oder Quark können Maronen als perfekte Diätmahlzeit dienen!
  5. Kastanien nie als Spielzeug anbieten – Aspirationsgefahr!

Duerfen Hunde Maronen essen

Wie viele Maronen dürfen Hunde essen?

Die Anzahl der Maronen hängt maßgeblich von der Größe und dem Gewicht des jeweiligen Hundes ab. Während kleine und zierliche Vierbeiner lediglich eine Marone pro Tag verzehren sollten, dürfen größere Hunde auch durchaus zwei Edelkastanien am Tag als Snack erhalten.

Die Kastanien sollten dabei aber stets zerkleinert werden, damit sie vom Hund kontrolliert gekaut und geschluckt werden können. Sind rohe Esskastanien bzw.

Maronen für Hunde giftig?

Rohe Esskastanien sind für den Hund nicht zwingend giftig, allerdings kann er sie kaum bis gar nicht verdauen. Das Verschlucken einer rohen Marone kann zu einem gefürchteten Darmverschluss führen, der nicht selten tödlich endet.

Ein Eingriff durch den Tierarzt ist in diesen Fällen unerlässlich! Erst durch den Garprozess beim Erhitzen wird die Nuss für den Vierbeiner verdaulich, so dass sein Körper die wichtigen Vitamine und Mineralstoffe auch erfolgreich aufnehmen und verarbeiten kann.

Maronen fuer Hunde am besten

Gekocht oder gebacken – so sollten Hunde Maronen essen

Wenn Hunde Maronen essen sollten diese im Vorfeld intensiv gekocht werden. Denn erst durch diesen Garprozess werden die Nüsse verträglich weich und lassen sich dann anschließend deutlich besser kauen, schlucken und verdauen.

Das Backen im Backofen führt zu einer leicht krustigen Oberfläche der Maronen, die für kleinere Hunde wieder als unangenehm empfunden werden kann.


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Michael Klamm