Werbehinweis für alle Beiträge: Wir verlinken auf Online-Shops und Partner, von denen wir evtl. eine Vergütung erhalten.

Dürfen Hunde Leber essen?

Viele Besitzer von Vierbeinern fragen sich, ob Hunde Leber essen dürfen. Die Leber gehört zu den Innereien und ist für Hunde nicht giftig. Das Lebensmittel enthält sogar zahlreiche Nährstoffe, die für eine ausgewogene Ernährung beim Hund wichtig sind.

Zusammenfassung
Leber ist für Hunde erlaubt und nicht giftig.

In verschiedenen Ratgebern kann man nachlesen, dass Leber für Vierbeiner gesund ist. Das Lebensmittel hat nur wenig Fett und enthält viele Vitamine und ist proteinreich. Leber kann man als „Kau-Snack“, gebraten oder roh an den Hund verfüttern.

In diesem Artikel dreht sich alles darum, ob Hunde Leber essen dürfen oder das Lebensmittel giftig ist. Zudem wird erläutert, worauf Hundebesitzer besonders achten müssen.

Dürfen Hunde Leber essen?

Die kurze Antwort ist: Ja! Die Vierbeiner können das Lebensmittel vertragen und es ist sogar gesund. Hundebesitzer können Leber in verschiedenen Variationen an die Vierbeiner verfüttern.

Das gilt es zu beachten:

  • Bei der Vorbereitung des Hundefutters sollte man auf die korrekte Dosierung der Leber achten.
  • Leber enthält verhältnismäßig viel Vitamin A. Durch eine Überdosierung kann es zu einer Vergiftung mit Vitamin A kommen und das Tier bekommt Durchfall.
  • Rohe Leber essen nicht alle Hunde. Hier kann man tricksen und die Leber anbraten und kochen und danach mit anderen Zutaten mischen. Eine Überdosierung von Leber ist giftig für Hunde!
  • Leber als kleine Snacks sind daher nicht geeignet.

Duerfen Hunde Leber essen

Wie viel Leber darf ein Hund fressen?

In Leber ist neben Vitamin A viel Glykogen enthalten. Der Verdauungstrakt des Tieres kann nur ein wenig Glykogen aufnehmen. Zu viel Glykogen wird in Fett umgewandelt. Hundebesitzer sollten zudem den Kot des Tieres beachten. Leber kann abführend wirken.

Viele Hundeexperten empfehlen, maximal ein Gramm Leber pro Kilogramm vom Gewicht des Hundes zu verfüttern. Ein Hund der 25 Kilogramm wiegt, sollte am Tag also maximal 25 Gramm Leber zum normalen Futter erhalten.

Leber für Hunde richtig zubereiten: Roh, gebraten oder gekocht?

Man kann Leber roh an Hunde verfüttern. Allerdings sollte man bei Schweineleber vorsichtig sein, da diese Art Krankheitserreger für Tollwut enthalten kann. Hundebesitzer sollten beim Füttern beachten, dass nicht alle Vierbeiner die nährstoffreiche Innerei roh verzehren.

In diesem Hall kann Leber auch gebraten oder gekocht verfüttert werden. Angebratene Leberstückchen können leicht unter das normale Nassfutter gemischt werden. Alternativ kann man Leber auch gekocht an Hunde verfütten.

Leber fuer Hunde richtig zubereiten (1)

Für Hunde: Besser Hähnchen- und Hühnerleber oder Kaninchenleber?

Neben Hähnchen- und Schweineleber kann man auch Kaninchen- und Hühnerleber an Hunde verfüttern. Im Grunde genommen ist die Art der Leber egal. Beim Kauf sollte man jedoch auf die Herkunft und die Haltung der Tiere achten. Leber von Tieren aus Bio-Haltung enthalten mehr Nährstoffe.


Relevante Beiträge:

4.9/5 - (67 Bewertungen)
Michael Klamm
Letzte Artikel von Michael Klamm (Alle anzeigen)